Die Autobiographie des 1997 im Alter von 90 Jahren verstorbenen Manfred von Ardenne. Der Wissenschaftler arbeitete auf den Gebieten der Rundfunk- und Fernsehtechnik, der Elektronenoptik, der Atomforschung, der Medizin; zehn Jahre wirkte er in der Sowjetunion vor allem für die Schaffung des atomaren Gleichgewichts im Zeitalter des Wettrüstens. In seinen Erinnerungen schildert er auch das Verhältnis von Forschung und Politik in der DDR und äußert sich abschließend über die Folgen der Wende für Institutionen und Menschen in den neuen Bundesländern.