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Autobiografien von Tänzer*innen vermitteln nicht nur Vorstellungen von Tanz, Choreografie und Bewegung. Sie geben darüber hinaus auch Aufschluss über performative Ich-Konstitutionen, Künstler*innen-Entwürfe sowie das Verhältnis von Tanzen, Erinnern und Erzählen. Christina Thurner analysiert ein breites Korpus an Tänzer*innen-Autobiografien vom 19. bis 21. Jahrhundert im Hinblick auf eine vielstimmige Tanzgeschichte und eine Re-Vision tanzhistoriografischer Narrative. Mit einem weiten Verständnis von ¿Autobiografie¿ beleuchtet sie verschriftlichte Aufzeichnungen (¿grafie¿) des eigenen (¿autö)…mehr

Produktbeschreibung
Autobiografien von Tänzer*innen vermitteln nicht nur Vorstellungen von Tanz, Choreografie und Bewegung. Sie geben darüber hinaus auch Aufschluss über performative Ich-Konstitutionen, Künstler*innen-Entwürfe sowie das Verhältnis von Tanzen, Erinnern und Erzählen. Christina Thurner analysiert ein breites Korpus an Tänzer*innen-Autobiografien vom 19. bis 21. Jahrhundert im Hinblick auf eine vielstimmige Tanzgeschichte und eine Re-Vision tanzhistoriografischer Narrative. Mit einem weiten Verständnis von ¿Autobiografie¿ beleuchtet sie verschriftlichte Aufzeichnungen (¿grafie¿) des eigenen (¿autö) Lebens (¿biö) ebenso wie exemplarische Verfilmungen und Bühnenstücke.
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Autorenporträt
Christina Thurner, geb. 1971, ist Professorin für Tanzwissenschaft am Institut für Theaterwissenschaft der Universität Bern. Von 2020 bis 2024 leitete sie das vom Schweizerischen Nationalfonds geförderte Projekt 'Auto_Bio_Grafie als Performance. Ein tanzhistoriografisches Innovationsfeld'. Weitere Forschungsschwerpunkte sind Tanzgeschichte und -ästhetik vom 18. bis 21. Jahrhundert sowie Tanzkritik.