"Für das Gewesene gibt der Deibel nuscht!" Dieses Sprichwort aus Ostpreußen hat Ursula Otten wie ein Lebensmotto auf sich bezogen: Sich nicht lange mit Vegangenem aufhalten, sondern nach vorn blicken. Sie handelte, wenn andere sich noch besinnen mußten. Nun blickt die Autorin zurück und holt nach, wozu bisher keine Gelegenheit war. Sie stimmt den Leser ein auf die großartige Landschaft Masurens, macht ihn zum Zeugen eines Partisanenüberfalls und nimmt ihn mit auf die Flucht nach Bremen. Eine Collage ohne Verklärung, aber mit ostpreußischem Naturell.
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