Die Autobiografie der im Exil lebenden Kaiserin des Iran. Ihre prunkvolle Hochzeit mit dem Schah von Persien 1959 wurde weltweit als Märchenhochzeit gefeiert. Doch während der Schah meinte, das Land mit härtester Hand regieren zu müssen, war es Farah Diba-Pahlavi, die den Kontakt zum Volk suchte und sich für die Befreiung der iranischen Frau aus den Fesseln der Tradition einsetzte. So tritt uns in ihren Erinnerungen eine Frau entgegen, die trotz großer Liebe zu ihrem Mann ihre eigene Persönlichkeit wahrte. Außerordentlich eindrucksvoll ist die Schilderung der Flucht der Familie 1979 vor dem Blutrausch der islamistischen Revolution und der bitteren Jahre des Exils, als sich so mancher ehemals Vertraute als falscher Freund entlarvte. Trotz weiterer persönlicher Schicksalsschläge fand sie immer wieder die Kraft, sich für andere einzusetzen, so für das UNESCO-Bildungsprogramm „Kinder in Not“. Die Erinnerungen einer beeindruckenden Frau.