Andreas Maurer, Jahrgang 1919, gilt als Urgestein der österreichischen Politik. Sein Lebensplan war, die Bauernwirtschaft der Eltern zu übernehmen. Aber es kam anders. Als Mittzwanziger lehnte er sich gegen Maßnahmen des Bezirksbauernrates auf und wurde anschließend in dieses Gremium berufen. Das war der Anfang einer steilen politischen Karriere. Andreas Maurer war von 1964 bis 1966 Landesrat unter Leopold Figl und 1966 bis 1981 Landeshauptmann von Niederösterreich. Die wichtigsten Neuerungen seiner Zeit sind der Ausbau des Straßennetzes, der Bau von drei Donaubrücken, zahlreiche bildungspolitische Maßnahmen wie ein flächendeckendes Netz von kostenfreien Kindergärten und Schulen und das Ende der achtklassigen Volksschule und die Einführung der Hauptschulpflicht bzw. den Ausbau des höheren Schulwesens. Im Jahr 1980 eröffnet er in Niederösterreich die 1000. Schule.
Andreas Maurer suchte aus Überzeugung den Konsens mit dem politischen Gegner. Sein politischer Ziehsohn heute ist Erwin Pröll.
Die Historikerin Gerda Mraz hat die autobiographischen Texte aufgezeichnet und um eine sorgfältig recherchierte, umfangreiche Fotodokumentation über Persönlichkeit und Lebensweg des Autors ergänzt.
Andreas Maurer suchte aus Überzeugung den Konsens mit dem politischen Gegner. Sein politischer Ziehsohn heute ist Erwin Pröll.
Die Historikerin Gerda Mraz hat die autobiographischen Texte aufgezeichnet und um eine sorgfältig recherchierte, umfangreiche Fotodokumentation über Persönlichkeit und Lebensweg des Autors ergänzt.