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Das Buch ist eine Art Zeitzeugnis, das Pfadfinderschaft und ihre Bedeutung für Jugendliche ( hier für Mädchen) in der Nachkriegszeit beleuchtet.Die Erlebnisse der fünfzehnjährigen Ingrid Seibel, die bei den Bündischen Pfadfinderinnen in Wiesbaden war, sind in ihrer Handschrift festgehalten und mit Fotos und Zeichnungen angereichert.Es ist eine Kopie ihrer sogenannten Jahresarbeit von 1958, wie sie in den fünfziger Jahren in der Gustav-Freytag-Schule, einer Mittelschule für Mädchen in Wiesbaden, üblich war.Die Schülerinnen der 9. Klassen ( es gab damals noch keine Koedukation) hatten ein Thema…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch ist eine Art Zeitzeugnis, das Pfadfinderschaft und ihre Bedeutung für Jugendliche ( hier für Mädchen) in der Nachkriegszeit beleuchtet.Die Erlebnisse der fünfzehnjährigen Ingrid Seibel, die bei den Bündischen Pfadfinderinnen in Wiesbaden war, sind in ihrer Handschrift festgehalten und mit Fotos und Zeichnungen angereichert.Es ist eine Kopie ihrer sogenannten Jahresarbeit von 1958, wie sie in den fünfziger Jahren in der Gustav-Freytag-Schule, einer Mittelschule für Mädchen in Wiesbaden, üblich war.Die Schülerinnen der 9. Klassen ( es gab damals noch keine Koedukation) hatten ein Thema aus " ihrer Welt" auszuwählen und dazu ihre Erlebnisse, Erfahrungen und Gedanken ausführlich darzustellen. Diese Aufgabe war zusätzlich zu den anderen Schul- Hausaufgaben zu erfüllen und wurde bewertet.( Kleine Anmerkungen der Lehrerin mit Bleistift sind zu sehen; auch galt noch die alte Rechtschreibung, was besonders beim S-Laut auffällig ist.)Diese "Jahresarbeit" informiert nicht nur übervieles, was auch heute noch für die Pfadfinderschaft gilt, sondern gewährt auch einen Einblick, welchen erzieherischen Wert das Pfadfinderinnen-Sein für die Schülerin hatte, z.B. die Hinführung zur Selbstständigkeit, das verantwortungsvolle Leben in der Gemeinschaft und die Wertschätzung der Natur.Die " Herausgeberin" Ingrid Herta Drewing, die beim Umzugsräumen diese " Jahresarbeit" wieder entdeckte, entschloss sich dazu, den Text zu skannen und zu veröffentlichen, weil ihr bewusst ist, dass vieles, was sie damals erfahren hat, ihre Einstellung zum Leben beeinflusst hat.Eine sinnvolle Freizeitgestaltung ist für Kinder und Jugendliche so wichtig wie der Unterricht in der Schule.Dazu gehören sowohl musische Erziehung, Sport und Naturerleben.
Autorenporträt
Am 12.12.1942 wurde Ingrid Herta Drewing in Wiesbaden geboren und lebt noch heute dort.Nach dem Studium der Germanistik, Philosophie, Kunstgeschichte und Geographie arbeitete sie 36 Jahre lang als Lehrerin für Deutsch, Erdkunde und Ethik in Mainz, leitete auch eine Theater-Arbeitsgemeinschaft .Seit 2008 ist sie pensioniert, ihre Kinder sind erwachsen, so hat sie Zeit zum Schreiben, Von den ca.4500 Gedichten, die sie geschrieben hat, sind viele in Anthologien, Schulbüchern, eigenen Büchern, Zeitungen, im Internet und auf ihrer Homepage zu finden. Auch wurden schon einige Gedichte vertont. "Ich liebe an der Lyrik die Einheit von Klang, Bild und Gedanke. Stimmungen, Gefühle, Eindrücke, die mich bewegen, kann ich so festhalten."