Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2, Universität Regensburg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Seminar Erinnerungsorte und Gedenkstättenarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer sind wir? Woher kommen wir? Warum sind wir so, wie wir sind? Diese zentralen Fragen nach unserer Herkunft und Identität stehen seit jeher im Zentrum menschlichen Interesses. Doch die Antworten sind nicht immer leicht zu finden, denn zur Lösung des Problems müssen wir uns auf eine Reise begeben, die das kritische Hinterfragen der eigenen gesellschaftlichen Konventionen genauso erfordert wie die Auseinandersetzung mit der historischen Vergangenheit. Dass berühmte Persönlichkeiten wie Goethe oder Schopenhauer aus Deutschland stammen ist dabei genauso in unserem kollektiven Gedächtnis verankert wie die Tatsache, dass wir "Nachgeborene im Land der Täter" sind. Doch obwohl wir uns der negativen Seiten unserer Geschichte, die unsere gemeinsame Erinnerung so intensiv geprägt haben, bewusst sind, lässt unser idealisiertes Selbstbild keine Identifikation damit zu. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich vor allem mit der Geschichte der kulturwissenschaftlichen Gedächtnisforschung und stellt in diesem Zusammenhang vier Modelle des kollektiven Gedächtnisses nach Halbwachs, Warburg, Nora und Assmann vor.
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