Bücher, Spiel- und Dokumentarfilme spielen eine große Rolle bei der Aufarbeitung und Vermittlung von Geschichte. Mittlerweile hat sich auch das Internet als Ort der AuseinanderSetzung mit der Vergangenheit etabliert, besonders bei jungen Nutzern. Dennoch ist es im Hinblick auf seine Bedeutung für Erinnerungskulturen bislang kaum wahrgenommen und erforscht worden.
Am Beispiel von Websites zu Nationalsozialismus und Holocaust untersucht die vorliegende Studie, wie im World Wide Web Geschichte "erinnert" wird. Sie beschäftigt sich mit den Motiven der Anbieter, den Inhalten und der Gestaltung der Angebote sowie den Interessen der Nutzer, und überführt so das Gedächtniskonzept in ein theoretisch begründetes und empirisch anwendbares, kommunikationswissenschaftliches Untersuchungsdesign.
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Am Beispiel von Websites zu Nationalsozialismus und Holocaust untersucht die vorliegende Studie, wie im World Wide Web Geschichte "erinnert" wird. Sie beschäftigt sich mit den Motiven der Anbieter, den Inhalten und der Gestaltung der Angebote sowie den Interessen der Nutzer, und überführt so das Gedächtniskonzept in ein theoretisch begründetes und empirisch anwendbares, kommunikationswissenschaftliches Untersuchungsdesign.
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Heins Arbeit lässt sich als ein Plädoyer für eine systematischere und genauere Analyse digitaler Medien im Kontext des Erinnerungsdiskurses lesen. (medien + zeit, 4/2009)
Die Studie [...] schließt eine Lücke in der bisherigen Forschung zu Medien und Erinnerungen an Nationalsozialismus und Holocaust. (M+K, 2/2010)
Die Studie [...] schließt eine Lücke in der bisherigen Forschung zu Medien und Erinnerungen an Nationalsozialismus und Holocaust. (M+K, 2/2010)