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Die Anschläge am 11. September 2001 auf das World-Trade Center in New York haben die politische und man kann mit Fug und Recht behaupten, auch die kulturelle Stimmung maßgeblich verändert. Dass der Spielfilm 300 , der die Geschichte über die Schlacht zwischen Griechen und Persern an den Thermopylen erzählt, im Jahr 2007 445 Mio. US-Dollar einspielte, wundert in Anbetracht einer solchen Stimmungslage nicht. Im vorliegenden Buch wird dargestellt, dass dem Film eine reiche Rezeptionsgeschichte vorrausgeht. In einem Längsschnitt werden einzelne Instrumentalisierungen der Thermopylenschlacht in…mehr

Produktbeschreibung
Die Anschläge am 11. September 2001 auf das World-Trade Center in New York haben die politische und man kann mit Fug und Recht behaupten, auch die kulturelle Stimmung maßgeblich verändert. Dass der Spielfilm 300 , der die Geschichte über die Schlacht zwischen Griechen und Persern an den Thermopylen erzählt, im Jahr 2007 445 Mio. US-Dollar einspielte, wundert in Anbetracht einer solchen Stimmungslage nicht. Im vorliegenden Buch wird dargestellt, dass dem Film eine reiche Rezeptionsgeschichte vorrausgeht. In einem Längsschnitt werden einzelne Instrumentalisierungen der Thermopylenschlacht in Bezug auf ihre Identitätsstiftung untersucht. Anlehnend an aktuelle Debatten um Geschichtskultur und die Öffentlichkeit von Geschichte werden Überlegungen angestellt, inwieweit sich Erinnerungsorte dazu eignen, historisches Lernen im Geschichtsunterricht zu fördern.
Autorenporträt
Rosenbusch wurde 1986 in Mülheim an der Ruhr geboren. Nach dem Abitur studierte er Englisch und Geschichte auf Lehramt. Gefördert durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst, absolvierte er zwei Auslandssemester in Durban, Südafrika. Rosenbusch ist seit 2007 in der beruflichen Weiterbildung tätig.