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Hubert Wolf und der evangelische Theologe Christoph Markschies haben für diesen Band 42 "Orte" zusammengestellt, die heute als die wichtigsten Fixpunkte christlicher Erinnerung - aber auch der Vergegenwärtigung des Christentums durch Nicht-Christen - gelten.
Renommierte Theologen, Historiker und Journalisten beschreiben in glänzenden Essays 7 christliche "Erzorte" wie Rom, Konstantinopel und Wittenberg, 14 weitere geographische Orte wie Assisi, Bethel und Taizé sowie 21 symbolische Orte wie Kreuz, Gesangbuch oder Bibel. Das Ergebnis ist eine lehrreiche und kurzweilige Einführung in die…mehr

Produktbeschreibung
Hubert Wolf und der evangelische Theologe Christoph Markschies haben für diesen Band 42 "Orte" zusammengestellt, die heute als die wichtigsten Fixpunkte christlicher Erinnerung - aber auch der Vergegenwärtigung des Christentums durch Nicht-Christen - gelten.

Renommierte Theologen, Historiker und Journalisten beschreiben in glänzenden Essays 7 christliche "Erzorte" wie Rom, Konstantinopel und Wittenberg, 14 weitere geographische Orte wie Assisi, Bethel und Taizé sowie 21 symbolische Orte wie Kreuz, Gesangbuch oder Bibel. Das Ergebnis ist eine lehrreiche und kurzweilige Einführung in die christliche Religion, die verstehen lässt, warum Erinnerungsorte im Zentrum des Christentums stehen und Grundlage seiner kulturellen Bedeutung sind.

Kardinal Walter Kasper: Rom
Wolfgang Huber: Wittenberg
Martin Tamcke: Konstantinopel
Klaus Bieberstein: Jerusalem
Ulrich Köpf: Assisi
Jan Rohls: Genf
Alexander Smoltczyk: Regensburg
Christian Albrecht: Taizé
Arnd Brummer: Medien
Reinhold Hartmann: Der Fernseher
Wolfgang Brückner: Heiliges Blut
Hubert Wolf/Christoph Markschies: Sankt Martin
Étienne François:Kirchen
Autorenporträt
(Prof. Dr.) Hubert Wolf, geb. 1959, ist Professor für Kirchengeschichte an der Universität Münster. Er wurde mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Leibnizpreis (2003), dem Communicator-Preis (2004) und dem Gutenberg-Preis (2006).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Rezensent Robert Leicht ist absolut fasziniert von diesem Buch, das sich an die "lieux de memoire" des französischen Historikers Pierre Nora anlehnt. Erinnerungsorte, erklärt Leicht, heißt hier nicht unbedingt geografische Orte. Gemeint sind vielmehr Topoi der Christenheit. Das kann ein geografischer Ort sein, es kann aber auch das "Gesangbuch" sein oder ein "Pfarrhaus". Leicht ist beeindruckt von der "Vielschichtigkeit" der Beiträge. Besonders hebt er Rudolf Smends Artikel über "Sinai" und Heribert Müllers Artikel über "Köln" hervor. Jetzt möchte der angefixte Rezensent Nachschub: Denn dies sind vor allem Erinnerungsorte der deutschsprachigen Christen. Was ist mit Polen (Tschenstochau) oder Tschechien (Tabor)? Außerdem fehlt Leicht ein "Sündenregister der Christen". Erst Stichworte wie "Juden" oder "ermordete Täufer zu Münster" würden die Erinnerungsorte komplettieren.

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