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Konflikte gehören zum Leben, Widersprüche sind seine Würze. Ob sie aber fruchtbar oder destruktiv werden, hängt davon ab, wie wir mit ihnen umgehen. Während wir abendländische Menschen seit Aristoteles und seiner Logik sehr erfolgreich mit "klassischen" Konflikten umgehen können, finden wir uns meist hilflos, wenn Meinungen aufeinanderprallen, die beide viel Wahres enthalten. Und Widersprüche wollen wir eliminieren, weil wir sie für Fehler halten. Oft können aber gerade Widersprüche Quelle einer Entwicklung zu etwas völlig Neuem werden. Das erste Beispiel des Buches ist der Widerspruch von…mehr

Produktbeschreibung
Konflikte gehören zum Leben, Widersprüche sind seine Würze. Ob sie aber fruchtbar oder destruktiv werden, hängt davon ab, wie wir mit ihnen umgehen. Während wir abendländische Menschen seit Aristoteles und seiner Logik sehr erfolgreich mit "klassischen" Konflikten umgehen können, finden wir uns meist hilflos, wenn Meinungen aufeinanderprallen, die beide viel Wahres enthalten. Und Widersprüche wollen wir eliminieren, weil wir sie für Fehler halten. Oft können aber gerade Widersprüche Quelle einer Entwicklung zu etwas völlig Neuem werden.
Das erste Beispiel des Buches ist der Widerspruch von Toleranz und Auseinandersetzung, an welchem das "H-Modell" entwickelt wird, das zeigt, wie wir mit solchen Konflikten und Widersprüchen umgehen lernen können. Es ist eine einfache Darstellung der Platonischen Dialektik, angepaßt an die Bedürfnisse des 21. Jahrhunderts.
Autorenporträt
Herbert Pietschmann wurde 1936 in Wien geboren. Er studierte Mathematik und Physik und wurde nach seiner Promotion zum Doktor der Philosophie rasch durch die Welt gereicht: Über nicht weniger als drei Kontinente und fast alle europäischen Länder erstreckt sich seine Lehr- und Vortragstätigkeit. Seit 1968 Lehrstuhl an der Wiener Universität für theoretische Physik.