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Eritrea hätte große Potenziale, sich als Nischendestination für den regionalen und internationalen Tourismus zu entwickeln. Wäre da nicht der Krieg mit Äthiopien (1998-2000) gewesen und die seitdem anhaltenden regionalen politischen Spannungen. Hinzu kommt ein äußerst restriktives politisches Regime. Der internationale Tourismus kam im Mai 1998 zum Stillstand und hat sich seitdem kaum wieder erholt. Bis heute sind die bestehenden Sicherheitsbedenken und die innenpolitische Situation in Eritrea, die keine echte Partizipation der Bevölkerung ermöglicht, als K.-o.-Kriterien für eine integrierte…mehr

Produktbeschreibung
Eritrea hätte große Potenziale, sich als Nischendestination für den regionalen und internationalen Tourismus zu entwickeln. Wäre da nicht der Krieg mit Äthiopien (1998-2000) gewesen und die seitdem anhaltenden regionalen politischen Spannungen. Hinzu kommt ein äußerst restriktives politisches Regime. Der internationale Tourismus kam im Mai 1998 zum Stillstand und hat sich seitdem kaum wieder erholt. Bis heute sind die bestehenden Sicherheitsbedenken und die innenpolitische Situation in Eritrea, die keine echte Partizipation der Bevölkerung ermöglicht, als K.-o.-Kriterien für eine integrierte Tourismusentwicklung zu betrachten. Doch auch wenn es bei einem möglichen Neubeginn mit Tourismus 2.0 für Eritrea ungleich schwerer und langwieriger sein wird, sich international zu rehabilitieren als zu Beginn der 1990er Jahre, muss das Land dieses Fernziel im Auge behalten. Die vorliegende überarbeitete und aktualisierte Neuauflage des Buches Eritrea: Neubeginn mit Tourismus legt dafür ein integratives Konzept vor.
Autorenporträt
Prof. Dr. Rainer Hartmann, geb. 1966, lehrt und forscht seit 2005 an der Hochschule Bremen; thematische Schwerpunkte: Freizeit-/ Tourismusmanagement, Stadtmarketing, Kultur- und Eventmanagement, Freizeit- und Tourismusgeographie. Promotion zum Dr. rer. nat. mit der Dissertation Eritrea: Neubeginn mit Tourismus" (Universität Erlangen-Nürnberg,1998)