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Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, , 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff "Evolution" steht im umfassenden Sinn für "Entwicklung". Hierunter werden in der Biologie allerdings zwei unterschiedliche Bedeutungen gefasst: Zum einen die individuelle Entfaltung eines Organismus von der befruchteten Eizelle bis zu seinem Tod (Ontogenese), zum anderen der historische Vorgang, der zur Ausbildung einzelner Organismenarten führt (Phylogenese). Wird von dem Begriff "Evolution" gesprochen, so wird hierunter grundsätzlich die…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, , 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff "Evolution" steht im umfassenden Sinn für "Entwicklung". Hierunter werden in der Biologie allerdings zwei unterschiedliche Bedeutungen gefasst: Zum einen die individuelle Entfaltung eines Organismus von der befruchteten Eizelle bis zu seinem Tod (Ontogenese), zum anderen der historische Vorgang, der zur Ausbildung einzelner Organismenarten führt (Phylogenese). Wird von dem Begriff "Evolution" gesprochen, so wird hierunter grundsätzlich die zweite Bedeutung, also die Veränderung der Arten im Laufe der Zeit, verstanden. Die Phylogenese dient in erster Linie der Schaffung immer neuer genetischer Informationsprogramme, im Sinne der Weiterentwicklung einer Organismenart.Die Abstammungslehre hat sich im Laufe der Zeit zur Aufgabe gemacht folgende Fragen zu beantworten: 1. Gab es eine Veränderung der einzelnen Organismen seit der Entstehung des Lebens auf der Erde? Gab es also eine Transformation der Arten? 2. Wie verlief diese Transformation im allgemeinen und in den Stammesreihen einzelner Arten im besonderen? 3. Was sind die Triebkräfte der Evolution?1 Mit diesen oder ähnlichen Fragestellungen beschäftigten sich Forscher bereits in der Antike. Die Biologie in ihrer heutigen Ausprägung allerdings entstammt im wesentlichen dem abendländischen Kulturraum, mit Ursprung im griechischen Altertum. Einen direkten Einfluss auf die Entwicklung der Biologie haben die alten indischen, ostasiatischen oder orientalischen Hochkulturen demnach nicht ausgeübt. Sie nahmen erst seit der letzten Jahrhundertwende aktiv an der Erforschung des Lebens teil.2
Autorenporträt
Dr. Stefan Schweizer: Studium der Politikwissenschaft und Germanistik von 1994 bis 2001 an den Universitäten Tübingen und Stuttgart. Von 2001 bis 2002 Erstellung der Dissertation Politische Steuerung selbstorganisierter Netzwerke. Autor zahlreicher Publikationen in den Bereichen Wissenschaftstheorie, Wissenschaftsgeschichte, Literatur- und Kulturwissenschaften. Tätigkeit als Studienrat und Lehrbeauftragter am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Stuttgart (BS) im Fach Geschichte/Gemeinschaftskunde und Koordinierungstätigkeiten im Bereich Wissensmanagement (Praxissemester). Lehrbeauftragter am Institut für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft der Universität Stuttgart.