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Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Ethik, Note: 2,0, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bildungskonzeption im platonischen Höhlengleichnis ist das zentraleThema der vorliegenden Arbeit. Bevor das Höhlengleichnis, als Gleichnis der Bildungselbst beschrieben und aus teils pädagogischer, teils philosophischer Betrachtungsweisegedeutet werden soll, wird zuvor das Umfeld desselben beschrieben.Hier stehen das Sonnen- und Liniengleichnis im Mittelpunkt der Ausführungen, dasich die Deutung des Höhlengleichnisses, so sagt Platon selbst, dadurch ergibt, dassman es mit dem…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Ethik, Note: 2,0, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bildungskonzeption im platonischen Höhlengleichnis ist das zentraleThema der vorliegenden Arbeit. Bevor das Höhlengleichnis, als Gleichnis der Bildungselbst beschrieben und aus teils pädagogischer, teils philosophischer Betrachtungsweisegedeutet werden soll, wird zuvor das Umfeld desselben beschrieben.Hier stehen das Sonnen- und Liniengleichnis im Mittelpunkt der Ausführungen, dasich die Deutung des Höhlengleichnisses, so sagt Platon selbst, dadurch ergibt, dassman es mit dem Sonnen- und Liniengleichnis, in Verbindung bringt (vgl. Pol. 517b).Das nächste Kapitel soll das Höhlengleichnis selbst, in fünf aufeinander folgendenPhasen beschreiben. Die ersten vier Phasen beschreiben jeweils den Bildungsprozess,mittels welchem der Mensch zur Erkenntnis gelangen kann. Er wird als der Aufstieg,eine Steigerung von den Schatten über die Wahrheit bis hin zur Wirklichkeit, illustriert.Die höchste Erkenntnis erlangt der Mensch durch die Schau der höchsten Idee,der Idee des Guten. Die vier verschiedenen Erkenntnis- bzw. Seinsstufen auf demWeg nach 'oben', sowie die Idee des Guten im Höhlengleichnis selbst, werden inzwei Unterkapiteln ausführlicher erörtert. Die fünfte Phase, die den Wiederabstieg indie Höhle behandelt ist für das platonische Bildungskonzept, unerlässlich.Das letzte Kapitel Paideia als Bildung und Erziehung wird nach einigen allgemeinenAusführungen zur Bildung zweigeteilt: Zentral im ersten Abschnitt istPlatons Auffassung der Paideia, die für ihn eine philosophische ist und welche erkennzeichnend als "Umlenkung" (Pol. 518cd) bestimmt. Neben der Deskriptioneiniger Merkmale dieser neuen Paideia, wird im Weiteren auch auf die sophistischePaideia eingegangen. Da die Sophisten am Anfang der abendländischen Pädagogikstehen, soll ihre Paideia in Grundgedanken skizziert werden. Gleichwohl wird dieplatonische Kritik in diesem Teilabschnitt nicht vernachlässigt werden, da sich diesophistische Paideia in der Höhle, der Welt der Meinungen und Schatten, wiederfindet.Der zweite Abschnitt in diesem Kapitel behandelt die Fächer, indenen der Philosophenherrscher ausgebildet werden soll. Zudem wird in diesem Teilabschnitt das zeitliche Ausbildungsprogramm,das sich nach Platon im Großen und Ganzen auf das kompletteLeben des Menschen erstreckt, dargelegt.
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