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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 1,0, Technische Universität Dortmund, Veranstaltung: Code-Switching, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt der vorliegenden Hausarbeit steht die diskursanalytische Untersuchung von 'Code-Switching'-Phänomenen nach funktional-pragmatischen Gesichtspunkten. Das Phänomen Code-Switching, also "[...] die wahlweise Verwendung zweier Sprachen von Seiten eines Sprechers innerhalb einer Konversation" (Banaz 2002, 65), wurde vor allem im Hinblick auf die Zweitsprache untersucht (vgl. z.B. Afshar 1998;…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 1,0, Technische Universität Dortmund, Veranstaltung: Code-Switching, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt der vorliegenden Hausarbeit steht die diskursanalytische Untersuchung von 'Code-Switching'-Phänomenen nach funktional-pragmatischen Gesichtspunkten. Das Phänomen Code-Switching, also "[...] die wahlweise Verwendung zweier Sprachen von Seiten eines Sprechers innerhalb einer Konversation" (Banaz 2002, 65), wurde vor allem im Hinblick auf die Zweitsprache untersucht (vgl. z.B. Afshar 1998; Backus 1992; Banaz 2002; Pütz 1994). Anhand eines Diskurses in einer bilingualen Schule sollen in der vorliegenden Hausarbeit 'Code-Switching-Erscheinungen' zum einen hinsichtlich der balancierten Zweisprachigkeit (Lehrerin), und zum anderen beim Erlernen einer Fremdsprache (Schüler/innen) nachgewiesen und daraufhin verglichen werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass durch den ausgewähltenDiskurs in einer bilingualen Schule die Fremdsprache Englisch verstärkt unterrichtet wird.Bevor allerdings die Diskursanalyse erfolgt, sollen im ersten Kapitel zunächst die Ursprünge der Code-Switching Forschung in der Bilingualismusforschung in den 1950er Jahren sowie eine Begriffsdefinition von Code-Switching dargelegt werden. Ende der 1970er Jahre entstand eine Fülle an Publikationen, die sich mit dem Thema Code-Switching beschäftigten. Code-Switching kann nunmehr weitaus präziser charakterisiert werden, als es in der frühen Bilingualismusforschung möglich war (vgl. Myers Scotton 1998, 91). Infolgedessen wird im zweiten Kapitel entlang der unterschiedlichen Ansätze ein Überblick über die Code-Switching Forschung seit den 1970er Jahren gegeben. Anschließend erfolgt die Darstellung des Erkundungsprojekts. Hierfür wird der funktional-pragmatische Ansatz, das Erkundungsziel und das methodische Vorgehen, die Diskurskonstellation sowie das verwendete Transkriptionsverfahren HIAT beschrieben. Nachdem die Ziele und der Verlauf der funktional-pragmatischen Diskursanalyse erläutert wurden, werden die ausgewählten Diskursabschnitte sektioniert und nach funktional-pragmatischen Gesichtspunkten analysiert. Abschließend werden in der Schlussbetrachtung die Diskurse hinsichtlich der möglichen Gründe ausgewertet. Ferner erfolgt ein Vergleich der Code-Switching-Erscheinungen bei balancierten Zweisprachigen und Fremdsprachenlernern.
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