Produktdetails
- Verlag: Styria
- Seitenzahl: 175
- Abmessung: 235mm
- Gewicht: 454g
- ISBN-13: 9783222127304
- ISBN-10: 3222127301
- Artikelnr.: 24267869
"Erlebnis Thermenland. Gesundheit - Kultur - Freizeit" von Robert F. Hausmann. Verlag Styria, Graz 2000. 176 Seiten, zahlreiche Fotos (Kurt Roth und Gery Wolf). Broschiert, 34 Mark. ISBN 3-222-12730-1.
Noch ein Handbuch zum Wellness-Trend in Österreich, das sich auf acht Thermen in der östlichen Steiermark und im südlichen Burgenland konzentriert. Fünf dieser Orte, das im siebzehnten Jahrhundert gegründete Bad Gleichenberg sowie die erst in den vergangenen zwanzig Jahren entstandenen Gesundheitszentren Bad Radkersburg, Loipersdorf, Blumau und Bad Waltersdorf, schlossen sich 1994 zur Werbegemeinschaft "Steierisches Thermenland" zusammen. Vorgestellt werden außerdem die jungen Thermen von Lutzmannsburg und Stegersbach sowie das traditionelle Bad Tatzmannsdorf. Mit ausführlichen Beschreibungen der unterschiedlichen Heilwirkungen der heißen Thermalwasser wendet sich die Broschüre vor allem an klassische Kurgäste, die Erkrankungen von Asthma bis Rheuma unter ärztlicher Aufsicht behandeln lassen wollen. Daneben werden aber auch die fast überall gebauten Erlebnisbäder erwähnt, die von einer steigenden Zahl von Wellness-Tages-Touristen besucht werden, was den Orten eine neue, große Einnahmequelle erschloss. Getreulich listet der Autor Zahlen, Daten und Fakten auf, nennt Beckengrößen, Rutschenlängen, Sitzplatzkapazitäten, Sauna- und Wassertemperaturen. Und wenn er auch die Geschichte der Region, der Orte und ihrer Thermen sowie der nahe gelegenen Ausflugsziele einschließlich Pfarrkirchen nach dem ermüdenden, weil immer gleichen chronologischen Muster erzählt, so erspart dieses Buch doch das Anlegen einer Loseblattsammlung mit mühsam bei verschiedenen Fremdenverkehrsämtern und Thermen angefragten Informationen. (rea.)
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Das Buch konzentriere sich auf acht Thermen in der östlichen Steiermark und im südlichen Burgenland Österreichs, beschreibt der Rezensent mit dem Kürzel "rea" den Inhalt. Mit seinen ausführlichen Beschreibungen der Bäder und ihrer Heilkraft (samt Angaben über Wassertemperatur, Rutschenlängen und Beckengrößen) wende sich der Autor erkennbar an den "klassischen Kurgast". Wenig inspiriert findet "rea" die Erzählungen über die Geschichte der einzelnen Thermen und Ortschaften. Immerhin erspare es einem diese "Broschüre", einzelne Informationsblätter bei den verschiedenen Fremdenverkehrsämtern zu sammeln.
© Perlentaucher Medien GmbH
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