Das "Neue Funkkolleg" 2006/2007 hat die neue Lust am Hören zum Anlass genommen, den aktuellen Stand der Hör- und Zuhörforschung zu vermitteln. 30 unterhaltsame und anregende Radiosendungen präsentieren die Vielfalt der Thematik: von der Psychoakustik bis zur Zuhörfähigkeit in Wirtschaft und Politik; von der Stille in der Natur bis zur Handykommunikation; von körperlichen Wirkungen des Lärms bis zu Hörstörungen; vom Sounddesign bis zur Musik als Universalsprache.
Dieses Buch enthält die Sendetetxte zum Nachlesen. Einige akustisch gestaltete Beiträge sind auf der beiliegenden CD anzuhören.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 05.10.2007Ohren auf, sonst kommt die ungeheure Traurigkeit
Zwei Bücher bemühen sich hingebungsvoll darum, uns für die Kunst des Zuhörens einzunehmen
Die Handlung von Schillers "Don Carlos" kreist um eine einzige Frage: Wer hat unmittelbaren Zugang zum Monarchen? Bisher hielten der Beichtvater des Königs und der Herzog von Alba den Vorraum der Macht besetzt. Jetzt erscheint ein Dritter, der Marquis Posa, und die beiden anderen erkennen sofort die Gefahr. Als der König befiehlt, den Ritter künftig unangemeldet vorzulassen, ist das Schicksal Posas besiegelt. Dafür, dass es ihm gelungen ist, das Ohr des Königs zu gewinnen, trifft ihn der tödliche Schuss. So abgründig kann es zugehen, wenn ein Carl Schmitt sich mit dem Zuhören befasst. In einer postheroischen Gesellschaft pflegt man sich diesem Gegenstand freilich anders zu nähern, verspielter, moralisierender und weitaus anspruchsloser.
Der aus einer Sendereihe des Funkkollegs hervorgegangene Band über das "Erlebnis Zuhören" präsentiert sich in einer Mischung aus neubourgeoisem Hedonismus - reagiert werden solle auf die "neue Lust am Zuhören" - und Pisa-Speech - es gehe um nichts Geringeres als die Wiederentdeckung einer "Schlüsselkompetenz", deren Aufnahme in die schulischen Lehrpläne überfällig sei. Die Botschaft, die sich dahinter verbirgt, ist allerdings denkbar schlicht.
Auditiver Pietismus
Zunächst wird die Bedeutung des Themas betont. Das Zuhören werde vollkommen unterschätzt, denn es sei der erste Weg, miteinander in Kontakt zu kommen und den eigenen Horizont zu erweitern (Volker Bernius). "Zuhörräume eröffnen Denkräume" (Regina Oehler). Dann wird ausgebreitet, was einen guten Zuhörer auszeichne: die Anerkennung des anderen in seinem Anders-Sein, die Fähigkeit, sich in den anderen hineinzuversetzen, und schließlich die Fähigkeit, sich selbst mit den Augen des anderen zu sehen (Bernius). Akzeptanz von Alterität, Empathie und Authentizität - wer dürfte heutzutage wagen, darin nicht das Nonplusultra an zivilisatorischer Verfeinerung zu sehen? Nun folgt der Blick auf die Realität. Um das Zuhören, so wird uns dargelegt, steht es schlecht. Die Vorgesetzten hören ihren Untergebenen nicht zu (Conrad Lay), die Ärzte nicht ihren Patienten (Oehler) und die Schüler nicht ihren Lehrern (Barbara Leitner). Dieser Zustand ist von Übel. Die Mitarbeiter werden frustriert, die Patienten verunsichert, und die Schüler bleiben dumm. Also müssen wir das Zuhören wieder lernen. Das ist von Vorteil für alle Beteiligten. Die Mitarbeiter sind zufriedener und die Vorgesetzten besser informiert; die Patienten fühlen sich besser betreut und die Ärzte weniger gestresst; die Schüler sind konzentrierter bei der Sache, gehen achtsamer miteinander um, und der Lehrer kann sich wieder auf seine eigentliche Aufgabe, das Lehren, konzentrieren.
So weit wäre man als Untergebener, Patient und Lehrer freilich zur Not auch selber gekommen. Aber eigentlich möchte man ja aus Büchern Neues lernen. Fragen gäbe es zuhauf. Wie wäre es etwa mit einer Fallstudie über die Diffusion von Informationen in Großunternehmen, mit einer Untersuchung über den Wandel des Arzt-Patient-Verhältnisses und dessen Auswirkungen auf die Erwartungshaltung des Patienten oder mit einem Beitrag über den Zusammenhang von Kinderbetreuungsformen und kindlicher Konzentrationsfähigkeit? Fehlanzeige. Vor lauter aufgeplusterten und mit politisch korrekten Moralversatzstücken überhöhten Banalitäten ist für vertiefte Analysen kein Platz mehr. Selbst die vereinzelt zu findende Kulturkritik ist von einer geradezu entwaffnenden Vorhersagbarkeit. Es sei die Wettbewerbsgesellschaft, die die Menschen dazu gebracht habe, sich vorzudrängen und sich selbst darzustellen. "Da kann das Ohr als ein ständig offenes Fenster zur Welt, das man anders als das Auge nicht schließen kann, leicht als Fremdkörper wirken" (Lay). Ja, haben denn vorindustrielle Gesellschaften wie das alte Preußen dem Ideal herrschaftsfreier Kommunikation eher entsprochen als die heutige Bundesrepublik? Am Ende des Bandes (Max Ackermann) wird, leider kommentarlos, der Verdacht Peter Sloterdijks zitiert, der auditive Pietismus sei Teil einer konservativen Revolution, mit der ein alteuropäischer, auf Reste von Innerlichkeit pochender Menschentypus seinen Untergang um einige Generationen hinauszuzögern versuche. "Erlebnis Zuhören" trägt nichts dazu bei, diesen Verdacht auszuräumen.
Explodierende Redefrüchte
Im Vergleich zu dem Buch des katalanischen Philosophen und Theologen Francesc Torralba bewegen sich die Beiträge dieses Bandes freilich geradezu auf einem intellektuellen Hochreck. Torralba reiht sich mit seiner "Kunst des Zuhörens" in die boomende Lebenskunstliteratur ein, freilich im Stil und auf dem Niveau eines Erbauungstraktätchens aus den fünfziger Jahren. Was er präsentiert, ist - man muss es leider so hart sagen - nichts als eine Ansammlung gravitätisch vorgetragener Plattitüden. "Genau genommen", so hat Torralba scharfsichtig beobachtet, "besteht das menschliche Leben aus einem Wechsel zwischen Wort und Stille", Sprechen und Zuhören. "Zuhören", so kündet er uns, "bedeutet, den anderen bei uns aufzunehmen. Es ist ein Akt der Hingabe", ja "eine Form des Liebens". Diese Hingabe schulden wir Torralba zufolge jedermann, denn "wir sind dazu berufen, alle in einem angemessenen Maße zu lieben, ohne dabei jemanden zu begünstigen oder zu diskriminieren". Die Versäumung dieser Pflicht habe schlimme Folgen. "Wir wollen, dass man uns anhört. Wenn uns dieser Wunsch nicht erfüllt wird, überkommt uns eine ungeheure Traurigkeit."
Der gute Zuhörer verdiene freilich einen sorgsamen Sprecher. Die Worte, die ein solcher äußere, "hat er zuvor lange Zeit in seinem Innern erwogen und bedacht, als handele es sich um eine allmählich heranreifende Frucht". Am Ende habe die in seiner Seele geborene Idee dort keinen Platz mehr, explodiere - man beachte den eleganten Wechsel des Bildes! - und gehe ihren eigenen Weg. Manche Menschen sind Torralba zufolge außergewöhnlich begabte Feuerwerker; ihnen sollten wir schon in unserem eigenen Interesse besonders gut zuhören: den Weisen, "denn sie kennen den Weg, der zum Glücklichsein führt", den Freunden, denn "sie flüstern uns vertrauliche Dinge ins Ohr, kennen unser Innerstes", und - den Lehrern: "Der Schüler vertraut dem Lehrer, begibt sich in seine Hände, glaubt seinen Worten und folgt gelehrig seinem Unterricht. Er akzeptiert implizit, dass der Lehrer sein Gutes will, dass er um sein Weiterkommen, seine Entfaltung bemüht ist, und öffnet aus diesem Grunde ganz und gar sein geistiges Inneres, wenn der Lehrer sich zu reden anschickt." Glückliches Katalonien, in dem sich solche Schüler finden! Man kann ihnen freilich nur wünschen, dass sie auch lernen, wie sie sich vor der enthusiasmierten Enthemmtheit ihrer Lehrer schützen können. Tipp des Rezensenten: Indem sie deren Werke einfach nicht lesen! Wie sagt Torralba doch so treffend? "Das leere Gerede ist eine Qual." Hätte er sich diesen Rat doch nur selber zu Herzen genommen und geschwiegen!
MICHAEL PAWLIK
Volker Bernius, Peter Kemper, Regina Oehler, Karl-Heinz Wellmann (Hrsg.): "Erlebnis Zuhören". Eine Schlüsselkompetenz wiederentdecken.
Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2007. 299 S., br., 1 CD, 29,90 [Euro].
Francesc Torralba: "Die Kunst des Zuhörens".
Aus dem Katalanischen von Theres Moser und Jordi Müller. Verlag C. H. Beck, München 2007. 168 S., geb., 16,90 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Zwei Bücher bemühen sich hingebungsvoll darum, uns für die Kunst des Zuhörens einzunehmen
Die Handlung von Schillers "Don Carlos" kreist um eine einzige Frage: Wer hat unmittelbaren Zugang zum Monarchen? Bisher hielten der Beichtvater des Königs und der Herzog von Alba den Vorraum der Macht besetzt. Jetzt erscheint ein Dritter, der Marquis Posa, und die beiden anderen erkennen sofort die Gefahr. Als der König befiehlt, den Ritter künftig unangemeldet vorzulassen, ist das Schicksal Posas besiegelt. Dafür, dass es ihm gelungen ist, das Ohr des Königs zu gewinnen, trifft ihn der tödliche Schuss. So abgründig kann es zugehen, wenn ein Carl Schmitt sich mit dem Zuhören befasst. In einer postheroischen Gesellschaft pflegt man sich diesem Gegenstand freilich anders zu nähern, verspielter, moralisierender und weitaus anspruchsloser.
Der aus einer Sendereihe des Funkkollegs hervorgegangene Band über das "Erlebnis Zuhören" präsentiert sich in einer Mischung aus neubourgeoisem Hedonismus - reagiert werden solle auf die "neue Lust am Zuhören" - und Pisa-Speech - es gehe um nichts Geringeres als die Wiederentdeckung einer "Schlüsselkompetenz", deren Aufnahme in die schulischen Lehrpläne überfällig sei. Die Botschaft, die sich dahinter verbirgt, ist allerdings denkbar schlicht.
Auditiver Pietismus
Zunächst wird die Bedeutung des Themas betont. Das Zuhören werde vollkommen unterschätzt, denn es sei der erste Weg, miteinander in Kontakt zu kommen und den eigenen Horizont zu erweitern (Volker Bernius). "Zuhörräume eröffnen Denkräume" (Regina Oehler). Dann wird ausgebreitet, was einen guten Zuhörer auszeichne: die Anerkennung des anderen in seinem Anders-Sein, die Fähigkeit, sich in den anderen hineinzuversetzen, und schließlich die Fähigkeit, sich selbst mit den Augen des anderen zu sehen (Bernius). Akzeptanz von Alterität, Empathie und Authentizität - wer dürfte heutzutage wagen, darin nicht das Nonplusultra an zivilisatorischer Verfeinerung zu sehen? Nun folgt der Blick auf die Realität. Um das Zuhören, so wird uns dargelegt, steht es schlecht. Die Vorgesetzten hören ihren Untergebenen nicht zu (Conrad Lay), die Ärzte nicht ihren Patienten (Oehler) und die Schüler nicht ihren Lehrern (Barbara Leitner). Dieser Zustand ist von Übel. Die Mitarbeiter werden frustriert, die Patienten verunsichert, und die Schüler bleiben dumm. Also müssen wir das Zuhören wieder lernen. Das ist von Vorteil für alle Beteiligten. Die Mitarbeiter sind zufriedener und die Vorgesetzten besser informiert; die Patienten fühlen sich besser betreut und die Ärzte weniger gestresst; die Schüler sind konzentrierter bei der Sache, gehen achtsamer miteinander um, und der Lehrer kann sich wieder auf seine eigentliche Aufgabe, das Lehren, konzentrieren.
So weit wäre man als Untergebener, Patient und Lehrer freilich zur Not auch selber gekommen. Aber eigentlich möchte man ja aus Büchern Neues lernen. Fragen gäbe es zuhauf. Wie wäre es etwa mit einer Fallstudie über die Diffusion von Informationen in Großunternehmen, mit einer Untersuchung über den Wandel des Arzt-Patient-Verhältnisses und dessen Auswirkungen auf die Erwartungshaltung des Patienten oder mit einem Beitrag über den Zusammenhang von Kinderbetreuungsformen und kindlicher Konzentrationsfähigkeit? Fehlanzeige. Vor lauter aufgeplusterten und mit politisch korrekten Moralversatzstücken überhöhten Banalitäten ist für vertiefte Analysen kein Platz mehr. Selbst die vereinzelt zu findende Kulturkritik ist von einer geradezu entwaffnenden Vorhersagbarkeit. Es sei die Wettbewerbsgesellschaft, die die Menschen dazu gebracht habe, sich vorzudrängen und sich selbst darzustellen. "Da kann das Ohr als ein ständig offenes Fenster zur Welt, das man anders als das Auge nicht schließen kann, leicht als Fremdkörper wirken" (Lay). Ja, haben denn vorindustrielle Gesellschaften wie das alte Preußen dem Ideal herrschaftsfreier Kommunikation eher entsprochen als die heutige Bundesrepublik? Am Ende des Bandes (Max Ackermann) wird, leider kommentarlos, der Verdacht Peter Sloterdijks zitiert, der auditive Pietismus sei Teil einer konservativen Revolution, mit der ein alteuropäischer, auf Reste von Innerlichkeit pochender Menschentypus seinen Untergang um einige Generationen hinauszuzögern versuche. "Erlebnis Zuhören" trägt nichts dazu bei, diesen Verdacht auszuräumen.
Explodierende Redefrüchte
Im Vergleich zu dem Buch des katalanischen Philosophen und Theologen Francesc Torralba bewegen sich die Beiträge dieses Bandes freilich geradezu auf einem intellektuellen Hochreck. Torralba reiht sich mit seiner "Kunst des Zuhörens" in die boomende Lebenskunstliteratur ein, freilich im Stil und auf dem Niveau eines Erbauungstraktätchens aus den fünfziger Jahren. Was er präsentiert, ist - man muss es leider so hart sagen - nichts als eine Ansammlung gravitätisch vorgetragener Plattitüden. "Genau genommen", so hat Torralba scharfsichtig beobachtet, "besteht das menschliche Leben aus einem Wechsel zwischen Wort und Stille", Sprechen und Zuhören. "Zuhören", so kündet er uns, "bedeutet, den anderen bei uns aufzunehmen. Es ist ein Akt der Hingabe", ja "eine Form des Liebens". Diese Hingabe schulden wir Torralba zufolge jedermann, denn "wir sind dazu berufen, alle in einem angemessenen Maße zu lieben, ohne dabei jemanden zu begünstigen oder zu diskriminieren". Die Versäumung dieser Pflicht habe schlimme Folgen. "Wir wollen, dass man uns anhört. Wenn uns dieser Wunsch nicht erfüllt wird, überkommt uns eine ungeheure Traurigkeit."
Der gute Zuhörer verdiene freilich einen sorgsamen Sprecher. Die Worte, die ein solcher äußere, "hat er zuvor lange Zeit in seinem Innern erwogen und bedacht, als handele es sich um eine allmählich heranreifende Frucht". Am Ende habe die in seiner Seele geborene Idee dort keinen Platz mehr, explodiere - man beachte den eleganten Wechsel des Bildes! - und gehe ihren eigenen Weg. Manche Menschen sind Torralba zufolge außergewöhnlich begabte Feuerwerker; ihnen sollten wir schon in unserem eigenen Interesse besonders gut zuhören: den Weisen, "denn sie kennen den Weg, der zum Glücklichsein führt", den Freunden, denn "sie flüstern uns vertrauliche Dinge ins Ohr, kennen unser Innerstes", und - den Lehrern: "Der Schüler vertraut dem Lehrer, begibt sich in seine Hände, glaubt seinen Worten und folgt gelehrig seinem Unterricht. Er akzeptiert implizit, dass der Lehrer sein Gutes will, dass er um sein Weiterkommen, seine Entfaltung bemüht ist, und öffnet aus diesem Grunde ganz und gar sein geistiges Inneres, wenn der Lehrer sich zu reden anschickt." Glückliches Katalonien, in dem sich solche Schüler finden! Man kann ihnen freilich nur wünschen, dass sie auch lernen, wie sie sich vor der enthusiasmierten Enthemmtheit ihrer Lehrer schützen können. Tipp des Rezensenten: Indem sie deren Werke einfach nicht lesen! Wie sagt Torralba doch so treffend? "Das leere Gerede ist eine Qual." Hätte er sich diesen Rat doch nur selber zu Herzen genommen und geschwiegen!
MICHAEL PAWLIK
Volker Bernius, Peter Kemper, Regina Oehler, Karl-Heinz Wellmann (Hrsg.): "Erlebnis Zuhören". Eine Schlüsselkompetenz wiederentdecken.
Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2007. 299 S., br., 1 CD, 29,90 [Euro].
Francesc Torralba: "Die Kunst des Zuhörens".
Aus dem Katalanischen von Theres Moser und Jordi Müller. Verlag C. H. Beck, München 2007. 168 S., geb., 16,90 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Was sich hier als Mittel zur Wiederentdeckung einer "Schlüsselkompetenz" gibt, wird von Michael Pawlik gnadenlos als Ansammlung von "mit politisch korrekten Moralversatzstücken" aufgeblasenen Banalitäten entlarvt. Weder der Bedeutungsevaluierung des Themas noch der Feststellung der tatsächlichen Verhältnisse durch die Autoren kann Pawlik Neues abgewinnen. Er sucht vertiefte Analysen (etwa eine Fallstudie zur Informationsdiffusion in Großunternehmen) und findet "entwaffnende Vorhersagbarkeit".
© Perlentaucher Medien GmbH
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