Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Thomas Potyka misst der Erlebnispädagogik eine existenzialistische Bedeutung bei. Er hebt in seiner Betrachtung die beiden anthropologischen Segmente Selbst und Gruppe hervor, betrachtet sie zunächst separat und setzt sie anschließend in einen fruchtenden Dialog. Dabei erläutert er scharfäugig die Abhängigkeit von Ich und Wir sowie den Nutzen der Erlebnispädagogik im Hinblick auf den Gewinn einer gesellschaftlichen WIRklICHkeit. Potykas Arbeit ist ein Schlagabtausch zwischen Theorie- und Praxisbezug auf einem sprachlichen Nährboden, der über seinen etymologischen Grund im Bilde ist. Nicht verlegen, zuweilen mit Lyrik und Unterhaltungsliteratur zu kokettieren, lädt der Autor uns ein, die Erlebnispädagogik im Gewand der Philosophie in Augenschein zu nehmen. Ein Gewand, genäht mit Pädagogik, Psychologie und Soziologie.
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