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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,3, Katholische Stiftungsfachhochschule München, Sprache: Deutsch, Abstract: "Gebt den Kindern Gelegenheit, sich selbst zu entdecken...La(ß)t sie Triumph und Niederlage erleben...Weist ihnen verantwortliche Aufgaben zu, bei denen zu versagen, den kleinen Staat gefährden heißt...Übt die Phantasie." (Reiners, 1991, S.1)Das ist die Aufforderung von Kurt Hahn, dem Urvater der Erlebnispädagogik. Man mag sich vielleicht die Frage stellen, warum Kinder Niederlagen erleben sollen - leben…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,3, Katholische Stiftungsfachhochschule München, Sprache: Deutsch, Abstract: "Gebt den Kindern Gelegenheit, sich selbst zu entdecken...La(ß)t sie Triumph und Niederlage erleben...Weist ihnen verantwortliche Aufgaben zu, bei denen zu versagen, den kleinen Staat gefährden heißt...Übt die Phantasie." (Reiners, 1991, S.1)Das ist die Aufforderung von Kurt Hahn, dem Urvater der Erlebnispädagogik. Man mag sich vielleicht die Frage stellen, warum Kinder Niederlagen erleben sollen - leben wir doch in einer Gesellschaft, die stark durch das "Motto" derEnkulturationspädagogik "kannst du was, dann bist du was" (Callo, 2002, S.108) beeinflusst ist. Doch ist es möglich, dass gerade Herausforderungen, die zunächst unmöglich zu bewältigen scheinen und ein hohes Maß an Kreativität, Flexibilität und Spontanität fordern, Jugendlichen in ihrer Entwicklungentscheidend beeinflussen können?Immer häufiger werben Reiseunternehmen mit erlebnispädagogischen Angeboten, es gibt kaum noch eine Bildungsstätte, die sich nicht dem erlebnispädagogischen Lernen zugewandt hat. In der vorliegenden Arbeit möchte ich mich mit der Frage beschäftigen, in wieweit Erlebnisse und Abenteuer in der Erlebnispädagogik die Identitätsbildung Jugendlicher beeinflussen können. Zunächst werde ich kurz die Geschichte und die Ursprünge der Erlebnispädagogik darstellen, anschließend wird die Erlebnispädagogik mit ihren Zielen und Prinzipien aufgezeigt. Im dritten Teil möchte ich dann auf den Begriff der Identitäteingehen, während ich im vierten und wichtigsten Teil Schlüsse auf die Auswirkungen der Erlebnispädagogik auf die Identitätsbildung ziehen werde.Abschließend werde ich ein Fazit ziehen, sowie einen Ausblick auf die Rolle der Erlebnispädagogik in der Sozialen Arbeit geben.
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