Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1.0, Fachhochschule Jena (Fachbereich Sozialwesen), 60 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Inhalte der Arbeit: - Theorie zu Erlebnispädagogik und Jugendarbeit, - Vergleich der Zielstellungen, - ausführliche Beschreibung des praktischen EP-Projektes, - Qualitive Wirkungsuntersuchung, - Darstellung der Ergebnisse sowie deren Einordnung. , Abstract: Auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt
Chinesisches Sprichwort
Die inhaltliche Bedeutung dieser Worte erschließt sich mir in Bezug auf das Thema dieser Diplomarbeit auf zweierlei Weise.
Zum Einen ist eine Untersuchung von Erlebnispädagogik - Projekten im Rahmen der Offenen Jugendarbeit in der Vergangenheit kaum versucht worden, obwohl erlebnispädagogische Aktionen als neuartiger und moderner Weg zur Jugend gerade in der Offenen Jugendarbeit in den letzten Jahren immer mehr an Raum gewonnen haben. Die wissenschaftliche Forschung und somit auch der Nachweis der Wirksamkeit und Sinnhaftigkeit solcher Projekte steht aber noch nahezu aus. Diese Arbeit soll nun ein kleiner Schritt auf dem Weg in diese Richtung sein.
Auf der anderen Seite erhält das obige Zitat Bedeutung für die Frage nach dem Sinn der Durchführung von Erlebnispädagogik - Projekten in der Offenen Jugendarbeit: Kann durch diese handlungsorientierte Methode in diesem Bereich etwas bewirkt werden und wenn ja, wie groß ist dann das Ausmaß der festgestellten Veränderungen? Sind nicht auch kleine, unbedeutend wirkende Schritte in der Entwicklung eines Jugendlichen ein Teil des Weges oder vielleicht sogar der Anstoß zu größeren Veränderungen?
Die Gesamtheit dieser Überlegungen war für mich ein wichtiges Entscheidungskriterium für den Entschluß, mich im Rahmen dieser Arbeit mit der Frage nach den Wirkungen der Erlebnispädagogik in der Offenen Jugendarbeit zu beschäftigen.
In meiner Diplomarbeit versuche ich, die soeben beschriebene Fragestellung anhand der Beschreibung eines erlebnispädagogischen Projektes im Rahmen der Arbeit des offenen Jugendzentrums Haus um die Ecke in Erfurt und einer anschließenden Untersuchung der dabei auftretenden Wirkungen zu ergründen. Bisher sind in diesem speziellen Gebiet nur wenige Forschungsversuche unternommen worden. Die gewählte Form dieser Projektuntersuchung kann durch die Beschränkung auf nur einen Untersuchungsfall sicherlich nur bedingt allgemeingültige Ergebnisse erbringen. Sie könnte aber aufzeigen, ob Wirkungsmöglichkeiten für das Arbeitsfeld Erlebnispädagogik in der Offenen Jugendarbeit existieren, welcher Art sie in diesem speziellen Fall sind und welche Form der Durchführung für ein praktisches Projekt in diesem Bereich sinnvoll sein kann. Des Weiteren könnte durch diese Arbeit vielleicht sogar ein Anstoß zu weiteren Beschäftigungen mit diesem wichtigen Thema gegeben werden!
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Chinesisches Sprichwort
Die inhaltliche Bedeutung dieser Worte erschließt sich mir in Bezug auf das Thema dieser Diplomarbeit auf zweierlei Weise.
Zum Einen ist eine Untersuchung von Erlebnispädagogik - Projekten im Rahmen der Offenen Jugendarbeit in der Vergangenheit kaum versucht worden, obwohl erlebnispädagogische Aktionen als neuartiger und moderner Weg zur Jugend gerade in der Offenen Jugendarbeit in den letzten Jahren immer mehr an Raum gewonnen haben. Die wissenschaftliche Forschung und somit auch der Nachweis der Wirksamkeit und Sinnhaftigkeit solcher Projekte steht aber noch nahezu aus. Diese Arbeit soll nun ein kleiner Schritt auf dem Weg in diese Richtung sein.
Auf der anderen Seite erhält das obige Zitat Bedeutung für die Frage nach dem Sinn der Durchführung von Erlebnispädagogik - Projekten in der Offenen Jugendarbeit: Kann durch diese handlungsorientierte Methode in diesem Bereich etwas bewirkt werden und wenn ja, wie groß ist dann das Ausmaß der festgestellten Veränderungen? Sind nicht auch kleine, unbedeutend wirkende Schritte in der Entwicklung eines Jugendlichen ein Teil des Weges oder vielleicht sogar der Anstoß zu größeren Veränderungen?
Die Gesamtheit dieser Überlegungen war für mich ein wichtiges Entscheidungskriterium für den Entschluß, mich im Rahmen dieser Arbeit mit der Frage nach den Wirkungen der Erlebnispädagogik in der Offenen Jugendarbeit zu beschäftigen.
In meiner Diplomarbeit versuche ich, die soeben beschriebene Fragestellung anhand der Beschreibung eines erlebnispädagogischen Projektes im Rahmen der Arbeit des offenen Jugendzentrums Haus um die Ecke in Erfurt und einer anschließenden Untersuchung der dabei auftretenden Wirkungen zu ergründen. Bisher sind in diesem speziellen Gebiet nur wenige Forschungsversuche unternommen worden. Die gewählte Form dieser Projektuntersuchung kann durch die Beschränkung auf nur einen Untersuchungsfall sicherlich nur bedingt allgemeingültige Ergebnisse erbringen. Sie könnte aber aufzeigen, ob Wirkungsmöglichkeiten für das Arbeitsfeld Erlebnispädagogik in der Offenen Jugendarbeit existieren, welcher Art sie in diesem speziellen Fall sind und welche Form der Durchführung für ein praktisches Projekt in diesem Bereich sinnvoll sein kann. Des Weiteren könnte durch diese Arbeit vielleicht sogar ein Anstoß zu weiteren Beschäftigungen mit diesem wichtigen Thema gegeben werden!
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