Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,5, Private Fachhochschule für Wirtschaft und Technik Vechta-Diepholz-Oldenburg; Abt. Vechta (Insitut für Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt das Thema Erlebnispädagogik. Aufgrund der Aktualität und der kontroversen Diskussionen über die Erlebnispädagogik soll die Wirkung entsprechender Maßnahmen begründet und beurteilt werden. Immer wieder wird in Frage gestellt, ob diese Methode Sinn macht oder überhaupt als solche anerkannt werden kann. Die Fragen, die in dieser Arbeit beantwortet werden sollen sind folgende: Was soll durch erlebnispädagogische Maßnahmen vermittelt werden? Auf welche Art und Weise soll dies geschehen? Wie kann das Gelernte aus den "künstlich" hergestellten Situationen in den realen Lebensalltag übertragen und dort angewendet werden? Ist das überhaupt möglich und wie lange halten sich erlebnispädagogische Erfahrungen? Um diese Fragen zu beantworten, werden im zweiten Punkt zunächst die Hintergründe dargestellt, vor denen die Basistheorie von Kurt Hahn entstanden ist. Auch die Zeit der Reformpädagogik ist sehr bezeichnend, da die von Hahn beklagten Mangelerscheinungen der Gesellschaft in der heutigen Zeit zunehmend wieder zu finden sind. Der dritte Teil liefert allgemeine Informationen zur Erlebnispädagogik, zu den Zielen, Zielgruppen, Prinzipien und Methoden. Der vierte Teil bezieht sich auf die Wirkung von erlebnispädagogischen Maßnahmen. Dieser Abschnitt bildet den Grundstein zur Beantwortung der eben gestellten Fragen, wirft aber auch Kritik auf, die anschließend näher beleuchtet wird. Im Fazit wird noch einmal zusammengefasst und zur Wirksamkeit von erlebnispädagogischen Maßnahmen Stellung bezogen.
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