Die Zeiten, in denen sich Konsum und Bedarfsdeckung proportional zueinander verhalten haben, sind vorbei: Gäste fragen Produkte und Dienstleistungen nicht mehr ausschließlich ihres Nutzens wegen nach, sie suchen vielmehr den dazugehörigen Lifestyle. Konsumenten tendieren zunehmend zu Authentizität und Individualisierung: Sie wollen nicht länger nur konsumieren, sie wollen erleben, den Alltag hinter sich lassen! Die Erlebnisgesellschaft ist der Grund dafür, dass sich zahlreiche Hotel- und Gastronomiekonzepte sowie Freizeitparks und Markenwelten, kontinuierlich weiterentwickeln und nach neuesten…mehr
Die Zeiten, in denen sich Konsum und Bedarfsdeckung proportional zueinander verhalten haben, sind vorbei: Gäste fragen Produkte und Dienstleistungen nicht mehr ausschließlich ihres Nutzens wegen nach, sie suchen vielmehr den dazugehörigen Lifestyle. Konsumenten tendieren zunehmend zu Authentizität und Individualisierung: Sie wollen nicht länger nur konsumieren, sie wollen erleben, den Alltag hinter sich lassen! Die Erlebnisgesellschaft ist der Grund dafür, dass sich zahlreiche Hotel- und Gastronomiekonzepte sowie Freizeitparks und Markenwelten, kontinuierlich weiterentwickeln und nach neuesten Trends Ausschau halten, um auf dem hart umkämpften Markt zu den Gewinnern zu gehören. Aber bedeutet Erlebnisinszenierung stets hohe Investitionen? Wie inszeniert man authentische Erlebnisse? Wo fängt Inszenierung an und wo hört sie auf? Erfolgreiche Branchenexperten antworten in dem Ratgeber auf diese und weitere Fragen. Sie gebenHandlungsempfehlungen, wie auch kleinere Konzepte mit wenig Aufwand erfolgreich Erlebnisse für ihre Gäste inszenieren können.Den Autoren ist es gelungen, ein praxisorientiertes Handbuch zu schaffen, das wissenschaftliche Erkenntnisse genauso berücksichtigt wie die langjährige praktische Erfahrung erfolgreicher Experten. Sie analysierten zahlreiche Erlebniskonzepte, gewannen kompetente Interviewpartner und entwickelten ein praxisorientiertes Erfolgsmodell für jede Art von Gastgeber - egal ob klein oder groß.
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Autorenporträt
Gruner, Axel§Prof. Dr. Axel Gruner (geb. 1964), gelernter Koch, staatl. gepr. Hotelbetriebswirt und Dipl.-Betriebswirt hat seit November 2004 eine Professur für Hospitality Management an der Hochschule München, Fakultät für Tourismus inne.Er verfügt über langjährige operative Erfahrung in der internationalen Hotellerie (u.a. Maritim Golf- & Sporthotel, Timmendorfer Strand; Hotel Europe, Killarney (Irland); Hyatt Regency Grand Cayman (British West Indies); Brenners Parkhotel, Baden-Baden; Hotel Océano, Teneriffa (Spanien)) sowie als Unternehmensberater, Coach, Trainer, Dozent und Aufsichtsratsvorsitzender des Rhön-Park-Hotel Resorts, Co-Founder cocoon hotelgroup gmbh. Mit seinem Unternehmen [tourism consulting & training] hat er sich auf die Begleitung von dienstleistungsspezifischen Erneuerungs- bzw. Innovationsprozessen spezialisiert.Axel Gruner ist u.a. (Mit-)Herausgeber und Autor der Bücher »Management-Lexikon Hotellerie & Gastronomie« (2008), »Management-Ausbildung in der Hote
llerie« (2010), »ErfolgReich in der Privathotellerie« (2012), »Hotelmanagement « (2013, 4. Aufl.), »Erlebnisse schaffen in Hotellerie und Gastronomie« (2014), »Nachhaltigkeit als Erfolgsfaktor in Hotellerie und Gastronomie (2015)«, »Internationale Gäste gewinnen und begeistern (2015)«, »Gastronomie managen: Umsatzchancen nutzen, Kostenfallen meiden (2016)«, »Innovationen managen in Hotellerie und Gastronomie (2016)«.Das betriebswirtschaftliche Studium absolvierte er an der Universität für Wirtschaft und Politik Hamburg sowie der Universidad de Alicante (Spanien). Die Promotion zum Dr. rer. soc. oec. erfolgte in Kooperation mit der Steigenberger Hotels AG sowie der Choice Hotels Germany GmbH am Zentrum für Tourismus und Dienstleistungswirtschaft der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Österreich) mit einer umfassenden Arbeit über die Markenloyalität in der Hotellerie.
von Freyberg, Burkhard§Prof. Dr. Burkhard von Freyberg, gelernter Hotelfachmann, Dipl.-Kaufmann ist geschäftsführender Gesellschafter des auf die Individualhotellerie spezialisierten Beratungsunternehmens Zarges von Freyberg Hotel Consulting. In dieser Funktion ist er sowohl in der Projektierung von neuen Hotelvorhaben als auch in Optimierungsprozessen in namhaften Hotelbetrieben im deutschsprachigen Raum involviert. Seit März 2009 hat er eine Professur für Hospitality Management an der Fakultät für Tourismus der Hochschule München inne. Vor der Gründung des eigenen Unternehmens war er mitunter mehrere Jahre bei der Treugast Solutions Group als Seniorberater tätig. Burkhard von Freyberg studierte Betriebswirtschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität (München), Universität.
Inhaltsangabe
Vorwort 6 GruSSwort 7 Szene 1 Die Requisiten 13 Das Produkt »Erlebnis« 10 AHA! Ein Erlebnis! 11 Vier Dimensionen des Erlebnisses 12 Das Geschäft mit den Emotionen 15 Was sind Emotionen? 15 Die ganze Welt ist eine Bühne 16 Inszenierung 16 Thematisierung 18 Setting 18 Story Telling 18 Dramaturgie 20 Checkliste zu Szene 1 23 Szene 2 Die Kulisse 25 Was umfasst die Hospitality Industrie? 27 Erlebniswelten 27 Erlebnishotellerie - Die Bühnen der Beherbergung 29 Erlebnisgastronomie - Kulinarische Erlebnisse 34 Markenwelten - Das arrangierte Markenerlebnis 40 Erlebnisparks 42 Inszenierungsbeispiele aus Konzeptbüros: Hotellerie 45 Charakterisierung der Milieus 47 Zwei umgesetzte Design-Konzepte 49 SUPERBUDE St. Pauli, Hamburg 49 25HOURS HOTEL SPEKTAKEL 54 Inszenierungsbeispiele aus Konzeptbüros: Gastronomie 60 GASTRONOMIE 2.0 - Wonach sich Gäste verzehren 61 Kei n Erfo lg oh ne Markta nalyse 61 Erfo lgreiche Gastro nomiei nszenier ung und Marke ngeda nke 64 Erleb nisse inszeniere n 64 sissi CAFE UN D BAR - ei n Fallbeispie l 68 Checkliste zu Szene 2 73 Szene 3 Das Publik um 75 Die Erlebnisgesellschaft - ein kollektiver Freizeitpark? 77 Entwicklung von Freizeit und Erlebniskonsum 79 Erlebnisorientierung und Erlebnisrationalität 80 Las Vegas und die Disneysierung der Gesellschaft 82 Generation Y 85 Gesellschaftliche Trends 86 Eskapismus - auf der Flucht vor dem Alltag 87 Wohlstandsgesellschaft und Luxese 88 Individualisierung 88 Gesundheit, Wellness und Selfness 92 Multioptionalität und Convenience 96 Markenbewusstsein 96 Qualität und Erwartungshaltung 96 Doch was bedeutet Qualität für den Gast? 97 Veränderungen im Reiseverhalten 99 Mobilität - Schneller, höher, weiter! 99 Trend zur Kurzreise - Ich bin dann mal weg! 99 Work-Life Balance im Fokus - Die Mischung macht's! 100 Megatrend Erlebnisinszenierung 101 Entertainment in allen Lebensbereichen 103 Checkliste zu Szene 3 105 Szene 4 Die Scha uspie ler 107 Akteure der Freizeitplanung 109 Betreiber 109 Projektentwickler 109 Investoren 109 Kommerzialisierung von Erlebnissen und Emotionen 110 Erlebnismarketing weckt Emotionen 111 Customer Experience Management und Gästeloyalisierung 114 Künstlich inszenierte Erlebniswelten 118 Der Lebenszyklus von Erlebniswelten 119 Das Repertoire inszenierter Erlebniswelten 121 Erlebnis-Architektur und Interieur-Design 124 Grenzen und Risiken inszenierter Erlebniswelten 130 Checkliste zu Szene 4 135 Szene 5 Die Auff ühr ung 137 25ho urs Hafe ncit y 139 Sch loss Elmau 143 Mi ndness Hote l 146 Almdorf Sei ner zeit 150 SOFITEL Vie nna Stepha nsdo m 152 Der verr ückte Eis macher 156 Sansibar 159 Gloria Palast 162 Mathis Food Affairs 165 blindek uh 169 BMW Welt 172 Allia nz Are na 176 Centro Dannemann 181 Europa -Park 184 Area 47 188 Maiensässhote l Guarda Val 192 Ander matt Swiss Alps 196 Szene 6 Der Erfo lg 201 Faktoren erfolgreicher Erlebnisinszenierung 202 SUCCESS-Modell der Privathotellerie 203 Die Basis: Der strategische Fit 203 Analyse und Kontrolle 206 Qualität und Authentizität 209 Emotional Labour - Emotionsarbeit und Servicebereitschaft 209 Attraktion, Imagination und Illusion 210 Exzellente Umsetzung und Perfektion 211 Das STAGE-Modell 212 Checkliste zu Szene 6 215 Fazit 216 Abkürzungsverzeichnis 218 Fussnoten 218 Literaturverzeichnis 219 Autorenteam 226 Gastautoren 228 Bildnachweis 230
Vorwort 6 GruSSwort 7 Szene 1 Die Requisiten 13 Das Produkt »Erlebnis« 10 AHA! Ein Erlebnis! 11 Vier Dimensionen des Erlebnisses 12 Das Geschäft mit den Emotionen 15 Was sind Emotionen? 15 Die ganze Welt ist eine Bühne 16 Inszenierung 16 Thematisierung 18 Setting 18 Story Telling 18 Dramaturgie 20 Checkliste zu Szene 1 23 Szene 2 Die Kulisse 25 Was umfasst die Hospitality Industrie? 27 Erlebniswelten 27 Erlebnishotellerie - Die Bühnen der Beherbergung 29 Erlebnisgastronomie - Kulinarische Erlebnisse 34 Markenwelten - Das arrangierte Markenerlebnis 40 Erlebnisparks 42 Inszenierungsbeispiele aus Konzeptbüros: Hotellerie 45 Charakterisierung der Milieus 47 Zwei umgesetzte Design-Konzepte 49 SUPERBUDE St. Pauli, Hamburg 49 25HOURS HOTEL SPEKTAKEL 54 Inszenierungsbeispiele aus Konzeptbüros: Gastronomie 60 GASTRONOMIE 2.0 - Wonach sich Gäste verzehren 61 Kei n Erfo lg oh ne Markta nalyse 61 Erfo lgreiche Gastro nomiei nszenier ung und Marke ngeda nke 64 Erleb nisse inszeniere n 64 sissi CAFE UN D BAR - ei n Fallbeispie l 68 Checkliste zu Szene 2 73 Szene 3 Das Publik um 75 Die Erlebnisgesellschaft - ein kollektiver Freizeitpark? 77 Entwicklung von Freizeit und Erlebniskonsum 79 Erlebnisorientierung und Erlebnisrationalität 80 Las Vegas und die Disneysierung der Gesellschaft 82 Generation Y 85 Gesellschaftliche Trends 86 Eskapismus - auf der Flucht vor dem Alltag 87 Wohlstandsgesellschaft und Luxese 88 Individualisierung 88 Gesundheit, Wellness und Selfness 92 Multioptionalität und Convenience 96 Markenbewusstsein 96 Qualität und Erwartungshaltung 96 Doch was bedeutet Qualität für den Gast? 97 Veränderungen im Reiseverhalten 99 Mobilität - Schneller, höher, weiter! 99 Trend zur Kurzreise - Ich bin dann mal weg! 99 Work-Life Balance im Fokus - Die Mischung macht's! 100 Megatrend Erlebnisinszenierung 101 Entertainment in allen Lebensbereichen 103 Checkliste zu Szene 3 105 Szene 4 Die Scha uspie ler 107 Akteure der Freizeitplanung 109 Betreiber 109 Projektentwickler 109 Investoren 109 Kommerzialisierung von Erlebnissen und Emotionen 110 Erlebnismarketing weckt Emotionen 111 Customer Experience Management und Gästeloyalisierung 114 Künstlich inszenierte Erlebniswelten 118 Der Lebenszyklus von Erlebniswelten 119 Das Repertoire inszenierter Erlebniswelten 121 Erlebnis-Architektur und Interieur-Design 124 Grenzen und Risiken inszenierter Erlebniswelten 130 Checkliste zu Szene 4 135 Szene 5 Die Auff ühr ung 137 25ho urs Hafe ncit y 139 Sch loss Elmau 143 Mi ndness Hote l 146 Almdorf Sei ner zeit 150 SOFITEL Vie nna Stepha nsdo m 152 Der verr ückte Eis macher 156 Sansibar 159 Gloria Palast 162 Mathis Food Affairs 165 blindek uh 169 BMW Welt 172 Allia nz Are na 176 Centro Dannemann 181 Europa -Park 184 Area 47 188 Maiensässhote l Guarda Val 192 Ander matt Swiss Alps 196 Szene 6 Der Erfo lg 201 Faktoren erfolgreicher Erlebnisinszenierung 202 SUCCESS-Modell der Privathotellerie 203 Die Basis: Der strategische Fit 203 Analyse und Kontrolle 206 Qualität und Authentizität 209 Emotional Labour - Emotionsarbeit und Servicebereitschaft 209 Attraktion, Imagination und Illusion 210 Exzellente Umsetzung und Perfektion 211 Das STAGE-Modell 212 Checkliste zu Szene 6 215 Fazit 216 Abkürzungsverzeichnis 218 Fussnoten 218 Literaturverzeichnis 219 Autorenteam 226 Gastautoren 228 Bildnachweis 230
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