Ein renommierter Theologe zu einem Faszinationsbegriff unserer ZeitFreiheit ist ein schillernder Begriff. Einerseits will man von niemandem bevormundet werden und ein autonomes, selbstbestimmtes Leben führen, andererseits fürchten sich viele vor der Bindungslosigkeit und Einsamkeit, in der sie die dunkle Kehrseite der Freiheit sehen. In kirchlichen Verlautbarungen überwiegt meistens das Misstrauen, Freiheit könnte die Menschen überfordern und in Willkür und Beliebigkeit umschlagen. Demgegenüber zeichnet der Autor ein neues Bild von Christsein, in dem Liebe und Freiheit untrennbar verbunden sind und zu Wesenselementen des christlichen Glaubens werden.