Der Hilfeschrei im Inneren einer verwitterten Flaschenpost blieb jahrelang unentdeckt. Dann landet die Botschaft im Sonderdezernat Q für unaufgeklärte Fälle. Ihre mühsame Entzifferung führt Carl Mørck und seinen Assistenten Assad auf die Spur eines entsetzlichen Verbrechens: Der Hilfeschrei, mit menschlichem Blut geschrieben, ist offenbar das letzte Lebenszeichen zweier Jungen, die Jahre zuvor entführt worden waren. Doch wer sind diese Jungen? Warum haben ihre Eltern nie eine Vermisstenanzeige aufgegeben? Sind sie womöglich noch am Leben? Bald steht fest: der Täter läuft noch immer frei herum ...
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 14.07.2011Du sollst dich nicht über andere erheben
Und viele Grüße von Hiob: Der dänische Erfolgsschriftsteller Jussi Adler-Olsen hetzt seinen Sonderermittler Carl Mørck in "Erlösung" durch die Parallelwelt religiöser Fanatiker - auf der Suche nach entführten Kindern.
Aus dem Stand auf den Spitzenplatz der "Spiegel"-Bestsellerliste, den Vorgänger nach bald einem Jahr hochgezogen auf Platz vier - das schafft derzeit nur einer: Der Däne Jussi Adler-Olsen ist mit 1,6 Millionen verkauften Exemplaren der neue Liebling der deutschen Krimigemeinde. Mit "Erlösung", seinem dritten Fall um den Sonderermittler Carl Mørck, hat er diese Zuneigung insofern erwidert, als er sein bislang überzeugendstes Buch geschrieben hat. Damit liegt er im Plan: Denn sein auf zehn Bände angelegtes Cinemascope-Epos soll nach den Vorstellungen des Autors von Fall zu Fall literarisch besser werden. Gelänge dies nicht, hat er verkündet, würde er lieber aufhören. Nach oben, bis zu den wirklich literarischen Vertretern des Genres, ist allerdings noch ausreichend Luft.
Worum geht es in "Erlösung"? Um einen Massenmörder. Oh nein! Oh doch. Vielleicht sollte man besser von einem Serienmörder sprechen, aber auch dieses Stoffmuster ist längst um den Planeten verbreitet wie die Jeans. Also atmet Adler-Olsen erst einmal gemächlich durch und eröffnet mit einem Vehikel, das eigentlich seit dem achtzehnten Jahrhundert ausgedient hat: Eine Flaschenpost wird in Schottland aus dem Meer gefischt, dann leider auf dem Revier vergessen, sie gammelt einige Jahre im hellen Sonnenlicht einer Fensterbank vor sich hin, bis sich wer an sie erinnert und ihr einen lückenhaften, offenkundig mit Blut gekrakelten Hilferuf entnimmt. Eine ganze Weile später hat man die Sprache als Dänisch entschlüsselt, den Herkunftsort eingekreist, und nun hängt das Silbenrätsel im Keller des Kopenhagener Polizeipräsidiums. Dort, wo das Sonderdezernat Q für unerledigte Fälle gerade einen erbitterten Kampf mit der Gewerbeaufsicht führt, die die Räume wegen Asbestverseuchung nicht als Arbeitsplätze genehmigen will.
Die störrische Assistentin Rose meldet sich krank und schickt als Vertretung ihre Schwester Ysra; der geheimnisvolle Hafez el-Assad, der sich von der Putzhilfe zum inoffziellen Ermittler hochgearbeitet hat, telefoniert via Skype mit einem Mann, den Mørck für den Vater des syrischen Schiiten hält; Gemahlin Vigga droht mit Rückzug in die gemeinsame Wohnung, wo der ans Bett gefesselte Polizist Hardy gepflegt wird. Die verführerische Psychologin Mona ist auch wieder dabei, ebenso die leitmotivischen Schmeißfliegen im Büro. Es ist also alles so kaputt wie in den ersten Bänden, die slapstickhafte Charakterisierung der Figuren geht weiter, auch der gutmütige Humor. Mørcks Kuriositätenkabinett ist der Ersatz für den geplatzten Traum von der heilen Familienwelt.
Aber Satan bricht ein in diese Welt. "Bald würde es wieder einen weniger geben von denen, die Gott an die Stelle der Menschen setzten und mit ihrem Fanatismus die Welt verpesteten." - So kommt er ins Spiel. Er hat viele Namen, und keiner ist echt. Er hat viele Gesichter, und keines ist seins. Aber eine Mission hat er, der selbst Opfer einer solchen wurde. Sein Vater war Pfarrer, und zwar einer der Sorte, der Frau und Kindern die Gottesfurcht und das rechte Leben einprügelte. Lachen war verboten, Chaplin eine Hassfigur. Als der Vater Comics fand, kippte die Situation. Für diese Demütigungen rächt er sich nun an Sektenmitgliedern, von denen es im Dänemark Adler-Olsens reiche Auswahl gibt.
Er agiert unter dem Tarnmantel einer bürgerlichen Existenz. Seine Frau hat sich die längste Zeit eingeredet, er habe geheimdienstliche Aufgaben, wenn er aufbricht, um seinem Entführungsgeschäft nachzugehen. Seine Vorgehensweise ist immer die gleiche: Zunächst kundschaftet er ein Gebiet aus, dann erschleicht er sich das Vertrauen einer alleinstehenden, mittelalten, liebesbedürftigen Frau, um einen Unterschlupf zu haben. Dann sickert er chamäleonartig in eine Sekte ein, bevorzugt bei den Zeugen Jehovas. Er verschleppt stets zwei Kinder einer zahlungskräftigen Großfamilie, kassiert Lösegeld, bringt eines der beiden Kinder um und schickt das überlebende mit der Drohung nach Hause, er könne jederzeit wieder zuschlagen. Fünfzehn Jahre geht das schon so, unbemerkt ist es geblieben, weil keine der Familien je mit der Polizei Kontakt aufgenommen hat. Das Verschwinden des Kindes wurde vertuscht, Begründung: Verstoß aus der Religionsgemeinschaft.
Der sechzigjährige Jussi Adler-Olsen hat eine Schwäche für Bibelzitate und für starke Frauen, diesmal ist es die zweiundfünfzigjährige Isabel, die dem Mörder erliegt, dann aber Verdacht schöpft und die Jagd eröffnet. Zusammen mit der zum Äußersten entschlossenen Mutter der entführten Kinder ist sie der Polizei mehrere gefährliche Schritte voraus. Und gibt so dem Autor Gelegenheit, dem Affen Zucker zu geben. Verfolgungsjagd Auto gegen Zug bei der Geldübergabe, Mordversuch im Arztkittel vor den Augen der Polizei, Verhör des Killers, ohne ihn zu erkennen - Adler-Olsen lässt kein filmisches Versatzstück aus, was das Buch zum Sechshundertseiter anschwellen lässt. Aber der Plot ist routiniert gebaut, das Tempo der Mørckschen Aufholjagd erhöht sich kontinuierlich, je mehr der vermeintliche alte Fall in den neuen greift.
Schweden hat jedenfalls Konkurrenz bekommen. Mit einer Fernsehserie wie "Lund" und einem Autor wie Adler-Olsen hat die dänische Unterhaltungsindustrie gute Chancen, sich in Skandinavien den Spitzenplatz für die Ausfuhr von fiktionalen Verbrechen zu sichern.
HANNES HINTERMEIER
Jussi Adler-Olsen: "Erlösung".
Aus dem Dänischen von Hannes Thiess. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2011. 592 S., br., 14,90 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Und viele Grüße von Hiob: Der dänische Erfolgsschriftsteller Jussi Adler-Olsen hetzt seinen Sonderermittler Carl Mørck in "Erlösung" durch die Parallelwelt religiöser Fanatiker - auf der Suche nach entführten Kindern.
Aus dem Stand auf den Spitzenplatz der "Spiegel"-Bestsellerliste, den Vorgänger nach bald einem Jahr hochgezogen auf Platz vier - das schafft derzeit nur einer: Der Däne Jussi Adler-Olsen ist mit 1,6 Millionen verkauften Exemplaren der neue Liebling der deutschen Krimigemeinde. Mit "Erlösung", seinem dritten Fall um den Sonderermittler Carl Mørck, hat er diese Zuneigung insofern erwidert, als er sein bislang überzeugendstes Buch geschrieben hat. Damit liegt er im Plan: Denn sein auf zehn Bände angelegtes Cinemascope-Epos soll nach den Vorstellungen des Autors von Fall zu Fall literarisch besser werden. Gelänge dies nicht, hat er verkündet, würde er lieber aufhören. Nach oben, bis zu den wirklich literarischen Vertretern des Genres, ist allerdings noch ausreichend Luft.
Worum geht es in "Erlösung"? Um einen Massenmörder. Oh nein! Oh doch. Vielleicht sollte man besser von einem Serienmörder sprechen, aber auch dieses Stoffmuster ist längst um den Planeten verbreitet wie die Jeans. Also atmet Adler-Olsen erst einmal gemächlich durch und eröffnet mit einem Vehikel, das eigentlich seit dem achtzehnten Jahrhundert ausgedient hat: Eine Flaschenpost wird in Schottland aus dem Meer gefischt, dann leider auf dem Revier vergessen, sie gammelt einige Jahre im hellen Sonnenlicht einer Fensterbank vor sich hin, bis sich wer an sie erinnert und ihr einen lückenhaften, offenkundig mit Blut gekrakelten Hilferuf entnimmt. Eine ganze Weile später hat man die Sprache als Dänisch entschlüsselt, den Herkunftsort eingekreist, und nun hängt das Silbenrätsel im Keller des Kopenhagener Polizeipräsidiums. Dort, wo das Sonderdezernat Q für unerledigte Fälle gerade einen erbitterten Kampf mit der Gewerbeaufsicht führt, die die Räume wegen Asbestverseuchung nicht als Arbeitsplätze genehmigen will.
Die störrische Assistentin Rose meldet sich krank und schickt als Vertretung ihre Schwester Ysra; der geheimnisvolle Hafez el-Assad, der sich von der Putzhilfe zum inoffziellen Ermittler hochgearbeitet hat, telefoniert via Skype mit einem Mann, den Mørck für den Vater des syrischen Schiiten hält; Gemahlin Vigga droht mit Rückzug in die gemeinsame Wohnung, wo der ans Bett gefesselte Polizist Hardy gepflegt wird. Die verführerische Psychologin Mona ist auch wieder dabei, ebenso die leitmotivischen Schmeißfliegen im Büro. Es ist also alles so kaputt wie in den ersten Bänden, die slapstickhafte Charakterisierung der Figuren geht weiter, auch der gutmütige Humor. Mørcks Kuriositätenkabinett ist der Ersatz für den geplatzten Traum von der heilen Familienwelt.
Aber Satan bricht ein in diese Welt. "Bald würde es wieder einen weniger geben von denen, die Gott an die Stelle der Menschen setzten und mit ihrem Fanatismus die Welt verpesteten." - So kommt er ins Spiel. Er hat viele Namen, und keiner ist echt. Er hat viele Gesichter, und keines ist seins. Aber eine Mission hat er, der selbst Opfer einer solchen wurde. Sein Vater war Pfarrer, und zwar einer der Sorte, der Frau und Kindern die Gottesfurcht und das rechte Leben einprügelte. Lachen war verboten, Chaplin eine Hassfigur. Als der Vater Comics fand, kippte die Situation. Für diese Demütigungen rächt er sich nun an Sektenmitgliedern, von denen es im Dänemark Adler-Olsens reiche Auswahl gibt.
Er agiert unter dem Tarnmantel einer bürgerlichen Existenz. Seine Frau hat sich die längste Zeit eingeredet, er habe geheimdienstliche Aufgaben, wenn er aufbricht, um seinem Entführungsgeschäft nachzugehen. Seine Vorgehensweise ist immer die gleiche: Zunächst kundschaftet er ein Gebiet aus, dann erschleicht er sich das Vertrauen einer alleinstehenden, mittelalten, liebesbedürftigen Frau, um einen Unterschlupf zu haben. Dann sickert er chamäleonartig in eine Sekte ein, bevorzugt bei den Zeugen Jehovas. Er verschleppt stets zwei Kinder einer zahlungskräftigen Großfamilie, kassiert Lösegeld, bringt eines der beiden Kinder um und schickt das überlebende mit der Drohung nach Hause, er könne jederzeit wieder zuschlagen. Fünfzehn Jahre geht das schon so, unbemerkt ist es geblieben, weil keine der Familien je mit der Polizei Kontakt aufgenommen hat. Das Verschwinden des Kindes wurde vertuscht, Begründung: Verstoß aus der Religionsgemeinschaft.
Der sechzigjährige Jussi Adler-Olsen hat eine Schwäche für Bibelzitate und für starke Frauen, diesmal ist es die zweiundfünfzigjährige Isabel, die dem Mörder erliegt, dann aber Verdacht schöpft und die Jagd eröffnet. Zusammen mit der zum Äußersten entschlossenen Mutter der entführten Kinder ist sie der Polizei mehrere gefährliche Schritte voraus. Und gibt so dem Autor Gelegenheit, dem Affen Zucker zu geben. Verfolgungsjagd Auto gegen Zug bei der Geldübergabe, Mordversuch im Arztkittel vor den Augen der Polizei, Verhör des Killers, ohne ihn zu erkennen - Adler-Olsen lässt kein filmisches Versatzstück aus, was das Buch zum Sechshundertseiter anschwellen lässt. Aber der Plot ist routiniert gebaut, das Tempo der Mørckschen Aufholjagd erhöht sich kontinuierlich, je mehr der vermeintliche alte Fall in den neuen greift.
Schweden hat jedenfalls Konkurrenz bekommen. Mit einer Fernsehserie wie "Lund" und einem Autor wie Adler-Olsen hat die dänische Unterhaltungsindustrie gute Chancen, sich in Skandinavien den Spitzenplatz für die Ausfuhr von fiktionalen Verbrechen zu sichern.
HANNES HINTERMEIER
Jussi Adler-Olsen: "Erlösung".
Aus dem Dänischen von Hannes Thiess. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2011. 592 S., br., 14,90 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
»Sehnsüchtig haben wir auf den dritten Krimi des Mega-Seller-Autors aus Dänemark gewartet.« -- Brigitte EXTRA - Die besten Taschenbücher für den Urlaub 31.05.2011
»Buch der Woche« -- Maren Ahrig, NDR Buchtipp 15.06.2011
»Was als Katz-und-Maus-Spiel zwischen Täter, Eltern und der Polizei beginnt, wird zu einer rasanten Verfolgungsjagd. Das Tempo steigert sich stetig im Verlauf des fast 600 Seiten langen Romans - und als Leser hält man oft gebannt den Atem an.« -- Maren Ahrig, NDR Buchtipp 15.06.2011
»Alles in den Schatten stellt aber der wunderbare Humor, den Adler-Olsen in den Roman einfließen lässt - er schreibt, wie er ist.« -- Regina Krieger, Handelsblatt 17.06.2011
»Wieder eine ungewöhnliche Geschichte - wieder spannend und beklemmend geschrieben.« -- stern.de 24.06.2011
»Abgeschobene, die man nicht mehr braucht - die es aber bei der Lösung alter, ungeklärter (und gruseliger) Fälle allen zeigen. Dieses 'Der große Belheim'-Motiv macht Olsens Bücher so sympathisch. Und verdammt spannend sind sie trotzdem. Offenbar eine Erfolgsformel. Liebe angehende Krimi-Autoren, mørckt euch das.« -- STERN 30.06.2011
»Der Däne bringt die Geschichte nahe, er macht sie zur Geschichte des Lesers, der immer mehr mit hineingezogen wird, mitdenkt, mitüberlegt und mitleidet.« -- Ulrike Bertus, news.de 01.07.2011
»Der Kniff, den Leser immer einen Schritt näher an der Lösung sein zu lassen, macht den Thriller zum Page-Turner - und den Erfolg von Adler-Olsens Büchern aus.« -- Nadine Rinke, Hamburger Morgenpost 30.06.2011
»Er nimmt seine Figuren ernst - die guten wie die bösen, in denen das Böse aber auch Grautöne aufweist.« -- Margarete von Schwarzkopf, NDR1 Niedersachsen, Neue Bücher 05.07.2011
»Der Mann ist mindestens so spannend wie seine Krimis. Und die sind schon aufregend genug. Und gleichzeitig klug und witzig - eben genauso wie Jussi Adler Olsen selbst.« -- Leselust Juli/August 2011
»Der atemberaubend spannende Thriller sorgt für schlaflose Nächte.« -- Oberhessische Presse 26.07.2011
»Hochspannung von Jussi Adler Olsen.« -- Dirk Marwede, Uelzener Anzeiger 27.07.2011
»Eine mehr als gelungene Urlaubslektüre.« -- Oberösterreichische Nachrichten 16.07.2011
»Jussi Adler-Olsens Markenzeichen sind ausführliche Schilderungen brutaler Verbrechen, genaue Charakerstudien seiner Figuren und eine gute Portion Humor.« -- Tobias Wenzel, NDR kultur 30.07.2011
»Das Buch ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle. [...] Die Figuren werden blitzartig und grell ausgeleuchtet und der Leser schaut in menschliche Abgründe, dass einem das Blut in den Adern siedet.« -- Arno Udo Pfeiffer, MDR Hörfunk 05.08.2011
»Das Buch ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Man könnte auch sagen - eine Geisterbahnfahrt!« -- MDR1 Hörfunk 05.08.2011
»Eine große Thriller-Serie.« -- Petra Albers, Stern-Online 17.08.2011
»Kraftvoll, spannend und überzeugend bis zum Schluss - ein Highlight ist die Beschreibung der Verfolgungsjagd, die sich die Mutter der entführten Kinder mit dem Erpresser liefert. Die fast 600 Seiten lesen sich wie im Flug.« -- Westfälische Nachrichten 18.08.2011
»Geschickt konstruiert und mehr als ein Schmöker.« -- Provocateur 04/2011
»Diese kraftvolle Sprache, die ohne blumige Schnörkel kompromisslos Stimmungen auf den Punkt bringt und unterschwellige Befindlichkeiten unmissverständlich auslotet, schafft es auf eine mitreißende Art und Weise, die psychischen Abgründe und seelischen Grausamkeiten entlang der Verbrecher nachvollziehbar zu machen.« -- Reinhard Oldeweme, Freie Presse 19.08.2011
»Mit unglaublich lebendiger Sprache, präzise konstruirter Handlung und faszinierender Beobachtungsgabe gelingt es ihm, den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann zu ziehen.« -- Wolfgang Scheidt, Mannheimer Morgen 19.08.2011
»Brilliant geschrieben und voller Spannung von der ersten bis zur letzten Seite.« -- Südhessenwoche 24.08.2011
»Kein überflüssiges Wort, keine unnötigen falschen Spuren, man weiß von Anfang an, wer Täter und wer Opfer ist, aber die differenzierten Profile lassen ein Wechselbad der Gefühle und ein kriminologisches Hochgefühl entstehen.« -- Wolfgang Scheidt, Mannheimer Morgen 19.08.2011
»Der Däne Jussi Adler-Olsen hat zurecht einmal mehr die Spitze in der Liste der meistverkauften Bücher erklommen. Weil er sich mit seinem dritten Krimi [...] noch gesteigert hat.« -- Wolfgang Neidhardt, Frankenpost 23.08.2011
»Und wieder schreckt er in seiner teils süffisanten, teils brutal spannenden Geschichte nicht vor perfiden Einfällen zurück.« -- Bücher Ausgabe 05/2011
»Mit diesem dritten Krimi übertrifft der dänische Bestseller-Autor sogar noch die beiden hervorragenden Vorgängerromane. Ein Thriller der Extra-Klasse.« -- Ulrike Lotze, Darmstädter Echo 29.08.2011
»Erlösung ist ein herausragender Thriller, spannend und mit hintergründigem Humor, der zeigt, welche Abgründe sich in der verschlossenen Welt religöser Eiferer auftun - und wie sich ein Verbrecher die zunutze machen kann.« -- Karl Schönholz, Hersfelder Zeitung 27.08.2011
»Facettenreich und tiefgrünidg gestaltete Charaktere und "Nebendarsteller" sorgen in dieser unglaublich raffinierten Geschichte für einen Nervenkitzel der kaum auszuhalten ist...« -- Unser Magazin 08/2011
»Eine Krimireihe mit Suchtfaktor, made in Denmark.« -- Echo Journal der REWE Group 08/2011
»Atemberaubende Spannung im dritten Buch von Jussi Adler-Olsen. [...] Jussi Adler-Olsen gelingt es, den Spannungsbogen nicht abfallen zu lassen und so den Leser in Atem zu halten.« -- Britta Heitmann, Preußische Allgemeine Zeitung 27.08.2011
»Der dänische Bestseller-Autor Jussi Adler-Olsen hat mit "Erlösung" erneut einen glänzenden Thriller abgeliefert, der seinen Vorgängern ›Schändung‹ und ›Erbarmen‹ in Nichts nachsteht. Spannung, Action, Humor, nichts davon fehlt im dritten Fall von Carl Morck und eignet sich daher bestens als unterhaltsame Urlaubslektür.« -- Renée Ricarda Billau, Heilbronner Stimme 16.08.2011
»Spannung pur!« -- Claudia Theurer, HALLO München 31.08.2011
»Dieses fast 600 Seiten starke Buch ist einer der besten skandinavischen Kriminalromane, die in den vergangenen Jahren auf den Markt gekommen sind.« -- Anke Kronemeyer, Rheinische Post 27.08.2011
»Atemberaubend spannend und klug: Mit diesem Krimi übertrifft Adler-Olsen sogar die beiden hervorragenden Vorgänger.« -- Westdeutsche Zeitung 27.08.2011
»'Erlösung' ist ein herausragender Thriller, spannend und mit hintergründigem Humor, der zeigt, welche Abgründe sich in der verschlossenen Welt religiöser Eiferer auftun können - und wie sich ein Verbrecher dies zunutze machen kann.« -- Karl Schönholtz, HNA Hersfelder Zeitung 27.08.2011
»Atemberaubend böse - Jussi Adler-Olsen bietet ein perfektes Krimierlebnis.« -- Dieter Bergmann, Fuldaer Zeitung 27.08.2011
»Ein Thriller der Extra-Klasse.« -- Ulrike Lotze, Darmstädter Echo 29.08.2011
»Krimikost mit Suchtfaktor.« -- K. Seidensticker, Sonntagsjournal der Bremervörder Zeitung 04.09.2011
»Der Nervenkitzel hält sich bis zum Schluss - bis zum grandiosen Finale ...« -- Schädelspalter, Hannover 09/2011
»Adler-Olsen ist kein filigraner Autor, aber einer, der seine Geschichten so kraftvoll erzählt, dass er sich allerlei Ausflüge erlauben kann [...].« -- Südwest Presse 08.09.2011
»Empfehlenswert!« -- Cornelia Gstöttinger, biblio.at 14.09.2011
»Ungewöhnliche Geschichte mit Spannung, Unterhaltung und toll gezeichneten Charakteren!« -- Georg Larcher, Bezirksblätter und Bezirksrundschau Österreich 29.06.2011
»Ein Thriller der Extraklasse.« -- SWA-Sonntags-Anzeiger Siegerland 18.09.2011
»Der dritte Teil der Serie ist mit seiner ziemlich raffiniert konstruierten Handlung und den interessanten Wendungen und Perspektivwechseln der wohl beste bisher - die Würze ist aber das spleenige Ermittlertrio!« -- Kirsten Hoffmann, Deldorado und Oldenburg live Oktober 2011
»Empfehlenswert!« -- Cornelia Gstöttinger, bn.bibliotheksnachrichten, Salzburg 03/2011
»Und für die 600-seitige Lektüre wird man mit viel Spannung und einem fulminanten Schluss belohnt.« -- Nigg Gegli, Schweizer Familie, Zürich 13.10.2011
»Buch der Woche« -- Maren Ahrig, NDR Buchtipp 15.06.2011
»Was als Katz-und-Maus-Spiel zwischen Täter, Eltern und der Polizei beginnt, wird zu einer rasanten Verfolgungsjagd. Das Tempo steigert sich stetig im Verlauf des fast 600 Seiten langen Romans - und als Leser hält man oft gebannt den Atem an.« -- Maren Ahrig, NDR Buchtipp 15.06.2011
»Alles in den Schatten stellt aber der wunderbare Humor, den Adler-Olsen in den Roman einfließen lässt - er schreibt, wie er ist.« -- Regina Krieger, Handelsblatt 17.06.2011
»Wieder eine ungewöhnliche Geschichte - wieder spannend und beklemmend geschrieben.« -- stern.de 24.06.2011
»Abgeschobene, die man nicht mehr braucht - die es aber bei der Lösung alter, ungeklärter (und gruseliger) Fälle allen zeigen. Dieses 'Der große Belheim'-Motiv macht Olsens Bücher so sympathisch. Und verdammt spannend sind sie trotzdem. Offenbar eine Erfolgsformel. Liebe angehende Krimi-Autoren, mørckt euch das.« -- STERN 30.06.2011
»Der Däne bringt die Geschichte nahe, er macht sie zur Geschichte des Lesers, der immer mehr mit hineingezogen wird, mitdenkt, mitüberlegt und mitleidet.« -- Ulrike Bertus, news.de 01.07.2011
»Der Kniff, den Leser immer einen Schritt näher an der Lösung sein zu lassen, macht den Thriller zum Page-Turner - und den Erfolg von Adler-Olsens Büchern aus.« -- Nadine Rinke, Hamburger Morgenpost 30.06.2011
»Er nimmt seine Figuren ernst - die guten wie die bösen, in denen das Böse aber auch Grautöne aufweist.« -- Margarete von Schwarzkopf, NDR1 Niedersachsen, Neue Bücher 05.07.2011
»Der Mann ist mindestens so spannend wie seine Krimis. Und die sind schon aufregend genug. Und gleichzeitig klug und witzig - eben genauso wie Jussi Adler Olsen selbst.« -- Leselust Juli/August 2011
»Der atemberaubend spannende Thriller sorgt für schlaflose Nächte.« -- Oberhessische Presse 26.07.2011
»Hochspannung von Jussi Adler Olsen.« -- Dirk Marwede, Uelzener Anzeiger 27.07.2011
»Eine mehr als gelungene Urlaubslektüre.« -- Oberösterreichische Nachrichten 16.07.2011
»Jussi Adler-Olsens Markenzeichen sind ausführliche Schilderungen brutaler Verbrechen, genaue Charakerstudien seiner Figuren und eine gute Portion Humor.« -- Tobias Wenzel, NDR kultur 30.07.2011
»Das Buch ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle. [...] Die Figuren werden blitzartig und grell ausgeleuchtet und der Leser schaut in menschliche Abgründe, dass einem das Blut in den Adern siedet.« -- Arno Udo Pfeiffer, MDR Hörfunk 05.08.2011
»Das Buch ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Man könnte auch sagen - eine Geisterbahnfahrt!« -- MDR1 Hörfunk 05.08.2011
»Eine große Thriller-Serie.« -- Petra Albers, Stern-Online 17.08.2011
»Kraftvoll, spannend und überzeugend bis zum Schluss - ein Highlight ist die Beschreibung der Verfolgungsjagd, die sich die Mutter der entführten Kinder mit dem Erpresser liefert. Die fast 600 Seiten lesen sich wie im Flug.« -- Westfälische Nachrichten 18.08.2011
»Geschickt konstruiert und mehr als ein Schmöker.« -- Provocateur 04/2011
»Diese kraftvolle Sprache, die ohne blumige Schnörkel kompromisslos Stimmungen auf den Punkt bringt und unterschwellige Befindlichkeiten unmissverständlich auslotet, schafft es auf eine mitreißende Art und Weise, die psychischen Abgründe und seelischen Grausamkeiten entlang der Verbrecher nachvollziehbar zu machen.« -- Reinhard Oldeweme, Freie Presse 19.08.2011
»Mit unglaublich lebendiger Sprache, präzise konstruirter Handlung und faszinierender Beobachtungsgabe gelingt es ihm, den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann zu ziehen.« -- Wolfgang Scheidt, Mannheimer Morgen 19.08.2011
»Brilliant geschrieben und voller Spannung von der ersten bis zur letzten Seite.« -- Südhessenwoche 24.08.2011
»Kein überflüssiges Wort, keine unnötigen falschen Spuren, man weiß von Anfang an, wer Täter und wer Opfer ist, aber die differenzierten Profile lassen ein Wechselbad der Gefühle und ein kriminologisches Hochgefühl entstehen.« -- Wolfgang Scheidt, Mannheimer Morgen 19.08.2011
»Der Däne Jussi Adler-Olsen hat zurecht einmal mehr die Spitze in der Liste der meistverkauften Bücher erklommen. Weil er sich mit seinem dritten Krimi [...] noch gesteigert hat.« -- Wolfgang Neidhardt, Frankenpost 23.08.2011
»Und wieder schreckt er in seiner teils süffisanten, teils brutal spannenden Geschichte nicht vor perfiden Einfällen zurück.« -- Bücher Ausgabe 05/2011
»Mit diesem dritten Krimi übertrifft der dänische Bestseller-Autor sogar noch die beiden hervorragenden Vorgängerromane. Ein Thriller der Extra-Klasse.« -- Ulrike Lotze, Darmstädter Echo 29.08.2011
»Erlösung ist ein herausragender Thriller, spannend und mit hintergründigem Humor, der zeigt, welche Abgründe sich in der verschlossenen Welt religöser Eiferer auftun - und wie sich ein Verbrecher die zunutze machen kann.« -- Karl Schönholz, Hersfelder Zeitung 27.08.2011
»Facettenreich und tiefgrünidg gestaltete Charaktere und "Nebendarsteller" sorgen in dieser unglaublich raffinierten Geschichte für einen Nervenkitzel der kaum auszuhalten ist...« -- Unser Magazin 08/2011
»Eine Krimireihe mit Suchtfaktor, made in Denmark.« -- Echo Journal der REWE Group 08/2011
»Atemberaubende Spannung im dritten Buch von Jussi Adler-Olsen. [...] Jussi Adler-Olsen gelingt es, den Spannungsbogen nicht abfallen zu lassen und so den Leser in Atem zu halten.« -- Britta Heitmann, Preußische Allgemeine Zeitung 27.08.2011
»Der dänische Bestseller-Autor Jussi Adler-Olsen hat mit "Erlösung" erneut einen glänzenden Thriller abgeliefert, der seinen Vorgängern ›Schändung‹ und ›Erbarmen‹ in Nichts nachsteht. Spannung, Action, Humor, nichts davon fehlt im dritten Fall von Carl Morck und eignet sich daher bestens als unterhaltsame Urlaubslektür.« -- Renée Ricarda Billau, Heilbronner Stimme 16.08.2011
»Spannung pur!« -- Claudia Theurer, HALLO München 31.08.2011
»Dieses fast 600 Seiten starke Buch ist einer der besten skandinavischen Kriminalromane, die in den vergangenen Jahren auf den Markt gekommen sind.« -- Anke Kronemeyer, Rheinische Post 27.08.2011
»Atemberaubend spannend und klug: Mit diesem Krimi übertrifft Adler-Olsen sogar die beiden hervorragenden Vorgänger.« -- Westdeutsche Zeitung 27.08.2011
»'Erlösung' ist ein herausragender Thriller, spannend und mit hintergründigem Humor, der zeigt, welche Abgründe sich in der verschlossenen Welt religiöser Eiferer auftun können - und wie sich ein Verbrecher dies zunutze machen kann.« -- Karl Schönholtz, HNA Hersfelder Zeitung 27.08.2011
»Atemberaubend böse - Jussi Adler-Olsen bietet ein perfektes Krimierlebnis.« -- Dieter Bergmann, Fuldaer Zeitung 27.08.2011
»Ein Thriller der Extra-Klasse.« -- Ulrike Lotze, Darmstädter Echo 29.08.2011
»Krimikost mit Suchtfaktor.« -- K. Seidensticker, Sonntagsjournal der Bremervörder Zeitung 04.09.2011
»Der Nervenkitzel hält sich bis zum Schluss - bis zum grandiosen Finale ...« -- Schädelspalter, Hannover 09/2011
»Adler-Olsen ist kein filigraner Autor, aber einer, der seine Geschichten so kraftvoll erzählt, dass er sich allerlei Ausflüge erlauben kann [...].« -- Südwest Presse 08.09.2011
»Empfehlenswert!« -- Cornelia Gstöttinger, biblio.at 14.09.2011
»Ungewöhnliche Geschichte mit Spannung, Unterhaltung und toll gezeichneten Charakteren!« -- Georg Larcher, Bezirksblätter und Bezirksrundschau Österreich 29.06.2011
»Ein Thriller der Extraklasse.« -- SWA-Sonntags-Anzeiger Siegerland 18.09.2011
»Der dritte Teil der Serie ist mit seiner ziemlich raffiniert konstruierten Handlung und den interessanten Wendungen und Perspektivwechseln der wohl beste bisher - die Würze ist aber das spleenige Ermittlertrio!« -- Kirsten Hoffmann, Deldorado und Oldenburg live Oktober 2011
»Empfehlenswert!« -- Cornelia Gstöttinger, bn.bibliotheksnachrichten, Salzburg 03/2011
»Und für die 600-seitige Lektüre wird man mit viel Spannung und einem fulminanten Schluss belohnt.« -- Nigg Gegli, Schweizer Familie, Zürich 13.10.2011
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Diesen Krimi hält Rezensent Hannes Hintermeier für das bislang beste Buch Jussi Adler-Olsens. Es handelt sich um den nunmehr dritten Fall des Sonderermittlers Carl Mörck, informiert der Kritiker. Aufgrund der Qualitätssteigerung gegenüber den beiden Vorgängern sieht Hintermeier den dänischen Autor auf dem richtigen Weg zu Einlösung eines selbstgestellten Anspruchs: mit jedem der laut Plan insgesamt zehn Bände besser zu werden. "Nach oben ist aber noch ausreichend Luft", meint der Rezensent augenzwinkernd. Über den Inhalt ist zu erfahren, dass Carl Mörck einem Serientäter auf der Spur ist, der seit 15 Jahren nahezu unbemerkt sein Unwesen treibt. Zur Hand gehe dem Ermittler dabei das Personal des Polizeipräsidiums, das Adler-Olsen ebenso "slapstickhaft" auftreten lasse , wie in den ersten Teilen der Krimiserie. Einen "gutmütigen Humor" attestiert der Kritiker dem Roman, dessen Handlung er überdies für fachkundig konstruiert und einer stetigen Temposteigerung unterworfen befindet.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Er gilt als Meister der skandinavischen Thriller. Martin Scholz Welt am Sonntag 20180114
»Irre spannend, immer realistisch und sehr überzeugend.« Bernd Locker, Leipziger Volkszeitung, lvz-online.de 20.02.2013