Marktplatzangebote
2 Angebote ab € 4,50 €
  • Gebundenes Buch

Paul Edners Berichte aus sächsischen Gerichtssälen genossen bei den Lesern der "Neuen Leipziger Zeitung" nahezu Kultstatus. Dabei bot er keinerlei Sensationen. Sein Geheimnis: Er setzte sich ins Amtsgericht, wo lediglich Alltagsstreit und Kleinstkriminalität verhandelt wurde, und protokollierte die Wortwechsel der Richter, Staatsanwälte, Verteidiger, Kläger, Zeugen und Angeklagten in ihrem grotesken Widerstreit von amtlichem Hochdeutsch und schönster sächsischer Mundart. So entstand ein urkomisches Panoptikum menschlicher und allzu menschlicher Schwächen. Die witzigsten Gerichtsdialoge aus der…mehr

Produktbeschreibung
Paul Edners Berichte aus sächsischen Gerichtssälen genossen bei den Lesern der "Neuen Leipziger Zeitung" nahezu Kultstatus. Dabei bot er keinerlei Sensationen. Sein Geheimnis: Er setzte sich ins Amtsgericht, wo lediglich Alltagsstreit und Kleinstkriminalität verhandelt wurde, und protokollierte die Wortwechsel der Richter, Staatsanwälte, Verteidiger, Kläger, Zeugen und Angeklagten in ihrem grotesken Widerstreit von amtlichem Hochdeutsch und schönster sächsischer Mundart. So entstand ein urkomisches Panoptikum menschlicher und allzu menschlicher Schwächen. Die witzigsten Gerichtsdialoge aus der Feder des völlig vergessenen Leipziger Journalisten der Weimarer Republik erscheinen jetzt erstmals in Buchform - ein urkomisches Panoptikum des sächsischen Mutterwitzes.
Autorenporträt
Paul Edner, Journalist in Leipzig, in den 1920er Jahren Gerichtsreporter und Feuilletonist der "Neuen Leipziger Zeitung".