Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, Universität Hamburg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Globalisierung und die Erschließung neuer Märkte motiviert das Management zum unternehmerischen Handeln. Erfolgversprechend sind Übernahmen internationaler Unternehmen oder verstärkte Investitionstätigkeiten, die von der Unternehmensleitung auf ihren Erfolgsbeitrag hin geprüft werden. Dazu gilt es, ex-ante die optimale Unternehmensfinanzierung zu ermitteln, diejenige Kombination der einzelnen Finanzierungsarten, die die Kosten für den gesamten Kapitaleinsatz minimiert. Zu diesem Zweck gilt es ein aussagekräftiges Maß für die Bewertung der Kosten und damit für die zukünftigen Investitionen zu nutzen.
Die Vorteilhaftigkeit von Investitionen kann anhand der Kapitalkosten der Unternehmen ermittelt werden. Sie sind mindestens durch die Rendite der zu realisierenden Investition zu decken, so daß die Rentabilität des Investitionsobjektes im Verhältnis zu den Kapitalkosten zu bewerten ist. Dabei fordern Eigen- und Fremdkapitalgeber eine finanzielle Prämie für den Verzicht auf Anlageinvestitionen mit gleichem Risiko und für das Entstehen von Opportunitätskosten. Diese Prämie entspricht den Kapitalkosten. In vielen Fällen sind die Kapitalkosten a priori nicht bekannt und müssen trotzdem im Vorfeld der Entscheidung berechnet werden.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist das Problemfeld der ex-ante Ermittlung der Kapitalkosten für eine börsennotiertes Unternehmen. Dabei liegt die Aufgabe der folgenden Untersuchung darin, Aufschlüsse über die Art und Leistungsfähigkeit der verschiedenen Verfahren zur Berechnung der Kapitalkosten einer Aktiengesellschaft zu geben.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungsverzeichnisIII
AbbildungsverzeichnisIV
1.Einleitung5
1.1Problemstellung5
1.2Begriffskennzeichnung5
1.3Bewertungskriterien für eine zielorientierte Kapitalkostenermittlung7
1.4Gang der Untersuchung8
2.Leistungsfähigkeit des Risikozuschlagverfahrens bei der Ermittlung der Eigen- und Fremdkapitalkosten9
2.1Voraussetzung für die Anwendung des Risikozuschlagverfahrens9
2.2Vorstellung des Risikozuschlagverfahrens10
2.3Bewertung der Leistungsfähigkeit des Risikozuschlagverfahrens11
3.Leistungsfähigkeit des Dean-Verfahrens bei der Ermittlung der Eigen- und Fremdkapitalkosten12
3.1Vorstellung der Berechnung der Eigenkapitalkosten nach Dean12
3.2Bestimmung der Kapitalkosten der Vorzugsaktien und des Fremdkapitals13
3.3Bewertung der Leistungsfähigkeit des Ermittlungsverfahrens der Kapitalkosten nach Dean13
4.Leistungsfähigkeit des Weighted Average Cost of Capital Model zur Feststellung der Eigen- und Fremdkapitalkosten14
4.1Voraussetzungen zur konsistenten Kapitalkostenermittlung14
4.1.1Die Ermittlung des freien Cash-flow14
4.1.2Analyse der aktuellen Kapitalstruktur18
4.2Vorstellung des Weighted Average Cost of Capital Verfahrens21
4.3Leistungsfähigkeit der anzuwendenden Verfahren bei der Eigenkapitalkostenermittlung26
4.3.1Capital Asset Pricing Modell26
4.3.1.1Vorstellung und Herleitung des Capital Asset Pricing Modells unter der Voraussetzung der Portfolio-Selection-Theory und des systematischen sowie unsystematischen Risikos26
4.3.1.2Bewertung der Leistungsfähigkeit des Verfahrens33
4.3.2Arbitrage Pricing Theory36
4.3.2.1Vorstellung und Herleitung der Arbitrage Pricing Theory unter Berücksichtigung der Portfolio-Selection-Theory und des systematischen und unsystematischen Risikos36
4.3.2.2Bewertung der Leistungsfähigkeit des Verfahrens41
4.3.3Praktikerverfahren zur Ermittlung der Eigenkapitalkosten42
4.3.3.1Analogieansätze43
4.3.3.2Analyseansätze49
4.3.3.3Bewertung der Leistungsfähigk...
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Globalisierung und die Erschließung neuer Märkte motiviert das Management zum unternehmerischen Handeln. Erfolgversprechend sind Übernahmen internationaler Unternehmen oder verstärkte Investitionstätigkeiten, die von der Unternehmensleitung auf ihren Erfolgsbeitrag hin geprüft werden. Dazu gilt es, ex-ante die optimale Unternehmensfinanzierung zu ermitteln, diejenige Kombination der einzelnen Finanzierungsarten, die die Kosten für den gesamten Kapitaleinsatz minimiert. Zu diesem Zweck gilt es ein aussagekräftiges Maß für die Bewertung der Kosten und damit für die zukünftigen Investitionen zu nutzen.
Die Vorteilhaftigkeit von Investitionen kann anhand der Kapitalkosten der Unternehmen ermittelt werden. Sie sind mindestens durch die Rendite der zu realisierenden Investition zu decken, so daß die Rentabilität des Investitionsobjektes im Verhältnis zu den Kapitalkosten zu bewerten ist. Dabei fordern Eigen- und Fremdkapitalgeber eine finanzielle Prämie für den Verzicht auf Anlageinvestitionen mit gleichem Risiko und für das Entstehen von Opportunitätskosten. Diese Prämie entspricht den Kapitalkosten. In vielen Fällen sind die Kapitalkosten a priori nicht bekannt und müssen trotzdem im Vorfeld der Entscheidung berechnet werden.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist das Problemfeld der ex-ante Ermittlung der Kapitalkosten für eine börsennotiertes Unternehmen. Dabei liegt die Aufgabe der folgenden Untersuchung darin, Aufschlüsse über die Art und Leistungsfähigkeit der verschiedenen Verfahren zur Berechnung der Kapitalkosten einer Aktiengesellschaft zu geben.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungsverzeichnisIII
AbbildungsverzeichnisIV
1.Einleitung5
1.1Problemstellung5
1.2Begriffskennzeichnung5
1.3Bewertungskriterien für eine zielorientierte Kapitalkostenermittlung7
1.4Gang der Untersuchung8
2.Leistungsfähigkeit des Risikozuschlagverfahrens bei der Ermittlung der Eigen- und Fremdkapitalkosten9
2.1Voraussetzung für die Anwendung des Risikozuschlagverfahrens9
2.2Vorstellung des Risikozuschlagverfahrens10
2.3Bewertung der Leistungsfähigkeit des Risikozuschlagverfahrens11
3.Leistungsfähigkeit des Dean-Verfahrens bei der Ermittlung der Eigen- und Fremdkapitalkosten12
3.1Vorstellung der Berechnung der Eigenkapitalkosten nach Dean12
3.2Bestimmung der Kapitalkosten der Vorzugsaktien und des Fremdkapitals13
3.3Bewertung der Leistungsfähigkeit des Ermittlungsverfahrens der Kapitalkosten nach Dean13
4.Leistungsfähigkeit des Weighted Average Cost of Capital Model zur Feststellung der Eigen- und Fremdkapitalkosten14
4.1Voraussetzungen zur konsistenten Kapitalkostenermittlung14
4.1.1Die Ermittlung des freien Cash-flow14
4.1.2Analyse der aktuellen Kapitalstruktur18
4.2Vorstellung des Weighted Average Cost of Capital Verfahrens21
4.3Leistungsfähigkeit der anzuwendenden Verfahren bei der Eigenkapitalkostenermittlung26
4.3.1Capital Asset Pricing Modell26
4.3.1.1Vorstellung und Herleitung des Capital Asset Pricing Modells unter der Voraussetzung der Portfolio-Selection-Theory und des systematischen sowie unsystematischen Risikos26
4.3.1.2Bewertung der Leistungsfähigkeit des Verfahrens33
4.3.2Arbitrage Pricing Theory36
4.3.2.1Vorstellung und Herleitung der Arbitrage Pricing Theory unter Berücksichtigung der Portfolio-Selection-Theory und des systematischen und unsystematischen Risikos36
4.3.2.2Bewertung der Leistungsfähigkeit des Verfahrens41
4.3.3Praktikerverfahren zur Ermittlung der Eigenkapitalkosten42
4.3.3.1Analogieansätze43
4.3.3.2Analyseansätze49
4.3.3.3Bewertung der Leistungsfähigk...
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