Im Rahmen der kommunalen Rechnungslegung ist die Rechnungslegung von Transferleistungen von großem Interesse. Transferleistungen sind Leistungen der öffentlichen Verwaltung, denen kein Leistungsaustausch zugrunde liegt. Diese bilden einen großen Kostenblock vor allem im Sozialbereich. Damit stellen diese im Vergleich zur Privatwirtschaft eine Besonderheit der öffentlichen Verwaltung dar. Im Rahmen dieser Arbeit werden die bedeutenden Sachverhalte, die sich aus den Gesetzen (SGB II, SGB III, UVG und AsylbLG) ergeben, analysiert sowie die hiervon betroffenen Bilanzpositionen auf Basis der E-GemHVO BW, GemO BW und der GemHVO NRW und GO NRW identifiziert und deren Bilanzierbarkeit untersucht. Darüber hinaus wird auf die sich dabei ergebenden Problemfelder eingegangen und theoretische Lösungsansätze vorgestellt, die um eine praxisorientierte Sichtweise, basierend auf Interviews mit Sachbearbeitern der jeweiligen Bereiche der Stadt und dem Landkreis Osnabrück, ergänzt werden.
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