Im Rahmen des gesetzlichen Bewertungsanlasses der Verschmelzung zweier (oder mehrerer) Unternehmen sieht das Umwandlungsgesetz die Ermittlung eines Umtauschverhältnisses vor. Dazu ist die Bestimmung von objektivierten Unternehmenswerten erforderlich. Zur Bewertung der beteiligten Unternehmen werden einheitliche Risikomaßstäbe angenommen, die sich aber im Rahmen von grenzüberschreitenden Verschmelzungen schwierig auf ein einheitliches Niveau bringen lassen. Anhand eines beispielhaften Bewertungsmodells zeigt der Autor auf, wie die Herleitung eines angemessenen Umtauschverhältnisses auf der…mehr
Im Rahmen des gesetzlichen Bewertungsanlasses der Verschmelzung zweier (oder mehrerer) Unternehmen sieht das Umwandlungsgesetz die Ermittlung eines Umtauschverhältnisses vor. Dazu ist die Bestimmung von objektivierten Unternehmenswerten erforderlich. Zur Bewertung der beteiligten Unternehmen werden einheitliche Risikomaßstäbe angenommen, die sich aber im Rahmen von grenzüberschreitenden Verschmelzungen schwierig auf ein einheitliches Niveau bringen lassen. Anhand eines beispielhaften Bewertungsmodells zeigt der Autor auf, wie die Herleitung eines angemessenen Umtauschverhältnisses auf der Grundlage von objektivierten Unternehmenswerten auch bei Annahme differenzierter Kapitalkosten dennoch gelingen kann.
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Internationale Steuerlehre, Steuerrecht und Wirtschaftsprüfung 6
Michael Fritz studierte Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Unternehmensrechnung sowie Finanz- und Bankmanagement an der Universität Siegen und war dort als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Betriebswirtschaftslehre, insb. Prüfungswesen und Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, tätig. 2014 erfolgte seine Promotion zum Dr. rer. pol. Im Anschluss an seine Promotion wechselte Herr Fritz in die freie Wirtschaft, wo er beruflich in den Bereichen des Accountings und des Reportings tätig ist.
Inhaltsangabe
Inhalt: Bestimmung objektivierter Unternehmenswerte zur Ermittlung eines Umtauschverhältnisses im Rahmen einer grenzüberschreitenden Verschmelzung - Untersuchung, inwiefern die Berücksichtigung von Steuerbelastungen auf Unternehmensebene (mittelbare Typisierung) sowie auf Anteilseignerebene (unmittelbare Typisierung) im Bewertungskalkül in Frage kommt oder sogar gänzlich auf deren Einbeziehung verzichtet werden kann - Herausarbeitung der Voraussetzungen für einen einheitlichen Kapitalisierungszinssatz, welcher zur Bewertung jedes beteiligten Unternehmens verwendet wird - Entwicklung eines Bewertungsmodells zur Herleitung eines angemessenen Umtauschverhältnisses auf der Grundlage von objektivierten Unternehmenswerten bei Annahme differenzierter Kapitalisierungszinssätze.
Inhalt: Bestimmung objektivierter Unternehmenswerte zur Ermittlung eines Umtauschverhältnisses im Rahmen einer grenzüberschreitenden Verschmelzung - Untersuchung, inwiefern die Berücksichtigung von Steuerbelastungen auf Unternehmensebene (mittelbare Typisierung) sowie auf Anteilseignerebene (unmittelbare Typisierung) im Bewertungskalkül in Frage kommt oder sogar gänzlich auf deren Einbeziehung verzichtet werden kann - Herausarbeitung der Voraussetzungen für einen einheitlichen Kapitalisierungszinssatz, welcher zur Bewertung jedes beteiligten Unternehmens verwendet wird - Entwicklung eines Bewertungsmodells zur Herleitung eines angemessenen Umtauschverhältnisses auf der Grundlage von objektivierten Unternehmenswerten bei Annahme differenzierter Kapitalisierungszinssätze.
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