Ermöglichungscoaching ist die Transformation der Ermöglichungsdidaktik ins Coaching. Ermöglichungsdidaktik wiederum ist eine relativ neue Prägung innerhalb der Pädagogik. Ihr zentrales Anliegen ist es, Gelegenheiten für Lernprozesse in Selbstorganisation zu schaffen - der 'Lehrer' wird zum Ermöglicher, zum Gestalter adäquater Rahmenbedingungen. Und 'Lernen' wird als ein aktiver Aneignungsprozess verstanden, nicht als Aufnahme belehrender Wissensvermittlung. Der Lernprozess soll selbst gesteuert und nicht fremdbestimmt ablaufen.
Über das Buch:
Kaum etwas ist unmöglich ... aber ermöglichen wir uns immer das, was möglich ist? Im Coaching arbeiten wir mit Klienten, die Grenzen in ihren Möglichkeiten sehen. Ermöglichungscoaching stellt den Weg dar, einen Klienten darin zu begleiten, etwas zu können und zu vermögen. Dies ist nicht voraussetzungslos. Es braucht einen aktiven Schritt des Klienten.
Ermöglichungscoaching ist die Transformation der Ermöglichungsdidaktik ins Coaching. Ermöglichungsdidaktik wiederum ist eine relativ neue Prägung innerhalb der Pädagogik. Ihr zentrales Anliegen ist es, Gelegenheiten für Lernprozesse in Selbstorganisation zu schaffen - der 'Lehrer' wird zum Ermöglicher, zum Gestalter adäquater Rahmenbedingungen. Und 'Lernen' wird als ein aktiver Aneignungsprozess verstanden, nicht als Aufnahme belehrender Wissensvermittlung. Der Lernprozess soll selbst gesteuert und nicht fremdbestimmt ablaufen.
Ermöglichungscoaching im Business-Kontext versteht sich unter dem Credo der Hilfe zur Selbsthilfe als Lernumgebung, in der sich ein Klient in Bezug auf das eigene Arbeitssystem weiter entwickeln kann. Nach der andauernden Inflationierung und Verwässerung der Definition seit den 90er Jahren, befindet sich das Coaching heute in einer Phase der Differenzierung und Professionalisierung. Die Anwendung ermöglichungsdidaktischer Prinzipien leistet für diesen Weg einen wertvollen Beitrag, konzentriert sie sich doch einerseits auf eine nachhaltige Ausgestaltung des Lernprozesses beim Klienten und andererseits auf eine Rollenklarheit beim Coach.
Grundprinzipien ermöglichungsdidaktischer Arbeitsweisen scheinen in den meisten gängigen Coaching-Definitionen durch. In der praktischen Arbeit unterliegen diese Regeln aber Begrenzungen, die die Arbeit des Coachs beeinflussen. So kennt jeder Coach aus seiner Praxis Sitzungen, die eher Beratungscharakter haben. Der Coach als Klienten-Dompteur? Oder doch eher als Arrangeur einer Entwicklungsumgebung für den Klienten? Rahmenbedingungen, die Ermöglichungscoaching durchgängiger anwendbar machen, werden in diesem Buch aufgezeigt.
Über das Buch:
Kaum etwas ist unmöglich ... aber ermöglichen wir uns immer das, was möglich ist? Im Coaching arbeiten wir mit Klienten, die Grenzen in ihren Möglichkeiten sehen. Ermöglichungscoaching stellt den Weg dar, einen Klienten darin zu begleiten, etwas zu können und zu vermögen. Dies ist nicht voraussetzungslos. Es braucht einen aktiven Schritt des Klienten.
Ermöglichungscoaching ist die Transformation der Ermöglichungsdidaktik ins Coaching. Ermöglichungsdidaktik wiederum ist eine relativ neue Prägung innerhalb der Pädagogik. Ihr zentrales Anliegen ist es, Gelegenheiten für Lernprozesse in Selbstorganisation zu schaffen - der 'Lehrer' wird zum Ermöglicher, zum Gestalter adäquater Rahmenbedingungen. Und 'Lernen' wird als ein aktiver Aneignungsprozess verstanden, nicht als Aufnahme belehrender Wissensvermittlung. Der Lernprozess soll selbst gesteuert und nicht fremdbestimmt ablaufen.
Ermöglichungscoaching im Business-Kontext versteht sich unter dem Credo der Hilfe zur Selbsthilfe als Lernumgebung, in der sich ein Klient in Bezug auf das eigene Arbeitssystem weiter entwickeln kann. Nach der andauernden Inflationierung und Verwässerung der Definition seit den 90er Jahren, befindet sich das Coaching heute in einer Phase der Differenzierung und Professionalisierung. Die Anwendung ermöglichungsdidaktischer Prinzipien leistet für diesen Weg einen wertvollen Beitrag, konzentriert sie sich doch einerseits auf eine nachhaltige Ausgestaltung des Lernprozesses beim Klienten und andererseits auf eine Rollenklarheit beim Coach.
Grundprinzipien ermöglichungsdidaktischer Arbeitsweisen scheinen in den meisten gängigen Coaching-Definitionen durch. In der praktischen Arbeit unterliegen diese Regeln aber Begrenzungen, die die Arbeit des Coachs beeinflussen. So kennt jeder Coach aus seiner Praxis Sitzungen, die eher Beratungscharakter haben. Der Coach als Klienten-Dompteur? Oder doch eher als Arrangeur einer Entwicklungsumgebung für den Klienten? Rahmenbedingungen, die Ermöglichungscoaching durchgängiger anwendbar machen, werden in diesem Buch aufgezeigt.