Simone Beck, jung, Stark im Gott Glauben frägt eines Abends ihre Mutter: Darf ich Missionarin werden? Ja, das darfst Du, wie kommst Du denn darauf?
Simone erfährt in einigen Jungscharstunden von einer schottischen Missionarin, Namens Gladys Aylward. Sie macht sich diese Frau zum Vorbild und
träumte davon, ebenso Missionarin zu werden.
Simones Start ins Leben begann Lebensbedrohlich, fast…mehrSimone Beck, jung, Stark im Gott Glauben frägt eines Abends ihre Mutter: Darf ich Missionarin werden? Ja, das darfst Du, wie kommst Du denn darauf?
Simone erfährt in einigen Jungscharstunden von einer schottischen Missionarin, Namens Gladys Aylward. Sie macht sich diese Frau zum Vorbild und träumte davon, ebenso Missionarin zu werden.
Simones Start ins Leben begann Lebensbedrohlich, fast wäre sie an der Erkrankung" Namens Pneumothorax", gestorben.
Jahre später merkt man von ihrem durchlebten Trauma, so gut wie fast nichts mehr. Simone entwickelt sich sogar als Klassenbeste, erlernt den Beruf als Erzieherin. Der Wunsch Missionarin zu werden ist unverändert. Sie kommt in Kontakt mit dem Missionshilfswerk OM. Sie erfährt und lernt viel von dem Schiff der OM, die Welt zu bereisen, um dabei die gute Nachricht zu verkünden. Sie betete um Gewissheit und besprach sich mit ihrem Gemeindepfarrer, für ihr Interesse um einen zwei jährigen Missionseinsatz auf dem Schiff "Doulos". Das Schiff fuhr in die asiatische Welt, unter einfachsten Bedingungen lebte Simone auf der Doulos.. Ihr Einsatz macht ihr Freude und gibt ihr Erfüllung. Sie entwickelt sich im Laufe der Jahre, Beruflich und Bildungstechnisch weiter.
China schwebt ihr als weiters Einsatzland vor, doch Gott führt sie nach Afghanistan. Ein Land, schwierig als Frau dort zu leben. Doch ihre Arbeit mit dem Schwerpunkt, Sprachforschung und Bildung, trägt Früchte über Jahre hinweg in dem islamischen Land. Unermüdlich kämpft Simone für die Bildung der Menschen in Afghanistan. Allein als Frau begibt sie sich auf die afghanischen Ämter und erbittet um Erlaubnis in den dünn besiedelten Dörfern, oft von Armut geprägt, dort unterrichten zu dürfen. Die Menschen dort, erst scheu, dann auch wieder sehr Gastfreundlich freuen sich, vieles lernen zu dürfen, was sie auch in ihrem Leben Beruflich und sozial weiterbringt.
Doch die Regierung dort, hat auch ihre Launen, für das weitere Vorgehen von Simones Einsatz oder den helfenden Europäern. Es gibt die ersten Überfallopfer, die erschossen werden. Vorsicht ist angesagt, Afghanistan ist kein einfaches Land. Selbst Helfer wie Ärtze, haben keine Sicherheit.
Doch Simone ist überzeugt, das Gott sie den richtigen Weg gehen lässt, dies hält sie nicht ab weiter zu arbeiten.
Doch es sollte anderst kommen als gedacht. Die Unruhen im Land nehmen zu, es wird wichtig werden, das die Wohnung oder das Compound bewacht werden.
Der Wächter wurde heimtückisch und lautlos getötet, die Kämpfer hatten es danach einfach in die Wohnung von Simone einzudringen. Dunkle Gestalten stehen im Türrahmen, gellender Schrei,drei Schüsse, treffen Simone tödlich. Ihre Freundin wird betäubt und weggeschleppt. Die Gestalten machen sich davon. Es ist 19.30.
Die Geschichte über Simones fast unermüdlichen Missionsleben ist sehr angenehm beschrieben. Man spürt ihre Begeisterung, ihren tiefen Gottglauben, für all ihre Einsätze und Aufträge. Mutige Wege beschreitet sie in Afghanistan. Ihre Ziele, ihr Vorhaben sprudeln gar über vor Ideenreichtum und Fantasie um dieser Bevölkerung Lehrreiches Nahe bringen zu wollen. Die Autorin hat eine Atmosphäre des Miterlebens und ein Dabei sein beim lesen, erschaffen. Man konnte sich in die vielen Länder und Ortschaften reinversetzen, die Simone bereist hat. Die wenigen europäischen Weggefährten auf Simones Wegen, gaben den Hauch von Heimat zurück. Ich habe diese Menschen beim lesen bewundert über ihren Mut und Einsatz. Auch habe ich mit ihnen gebangt und um sie Angst gehabt.Nie und nimmer hätte ich mich in so ein Land gewagt.
Viele Texte und E-mails sind zu lesen, die Simone im laufe ihrer Einsatzzeit geschrieben hat. Diese wirken sehr hoffnungsvoll und Gottgläubig. Man mag an den tragischen Tot von Simone, nicht denken. Die Texte und das Buch sind so voller Überzeugung, man spürt das "Am Helfen wollen an Menschen".
Mir hat das Buch zugesagt.
Ob Simones Arbeit weitergeführt wurde oder ob es Früchte trägt in Zukunft, das bli