Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ermüdung im Sport ist nicht nur für Ausdauersportarten ein leistungsbegrenzender Parameter, sei es ein Marathonlauf, Radrennen oder Ironman-Wettbewerb. Sie tritt ebenso bei kurzen, intensiven Belastungen, wie einem 100m-Lauf in Erscheinung, auch wenn sie scheinbar nicht sofort zu erkennen ist. Die folgende Ausarbeitung soll sich deshalb mit der Ermüdung und ihren unterschiedlichsten Erscheinungsformen auseinandersetzen. Nachdem einige kurze Definitionen über den Begriff der Ermüdung genannt werden, wird die Theorie der Ermüdung und ihre Einflussfaktoren näher erläutert. Dabei soll die Frage geklärt werden, ob der Ermüdung überhaupt eine Funktion zuzuschreiben ist, oder ob sie einfach nur hinderlich im Sport und somit für die gesamte körperliche Leistungsfähigkeit zu verstehen ist. Im Anschluss werden die Formen der Ermüdung erläutert, hier wird vor allem in eine zeitliche und lokale Ermüdung unterschieden. Der darauf folgende Hauptteil dieser Ausarbeitung beschäftigt sich mit den Parametern der Ermüdung. Unter signifikanten Parametern wird dabei die metabolische Ermüdung, die strukturelle Ermüdung, die elektrophysiologische Ermüdung und die zentrale Ermüdung verstanden. Da bereits die detaillierte Ausarbeitung eines einzelnen dieser Parameter den Rahmen der Arbeit sprengen würde, versuche ich einen jeden Parameter kurz und verständlich zu erläutern, um das Phänomen der Ermüdung deutlich zu machen.
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