Inmitten einer Kirchenkrise geschieht das Unglaubliche: Mit Mut und Entschlossenheit kündigt Papst Johannes XXIII. das Zweite Vatikanische Konzil an. Er weiß, dass die Kirche ihre Botschaft den Menschen von heute nur noch dann vermitteln könne, wenn sie sich öffne, alle Fenster aufreiße und »einen Schritt vorwärts« wage. Das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) wird schließlich zu einem der herausragenden Ereignisse der modernen Kirchengeschichte. Es ist der Anfang eines notwendigen Aufbruchs, der der Kirche zu neuer Blüte verhelfen soll. 50 Jahre danach fragen renommierte Theologinnen und Theologen in diesem Buch, was vom Aufbruch bleibt. In kritischer Auseinandersetzung mit den Konzilsbeschlüssen zieht der Band Bilanz und verdeutlicht dem Leser, welchen Aufgaben sich die Kirche in heutiger Zeit noch stellen muss.Mit Beiträgen u. a. von Johannes Beutler SJ, Christoph Böttigheimer, Sabine Demel, Margit Eckholt, Gisbert Greshake, Hans-Jochen Jaschke und Peter Knauer SJ.
»Ein Buch, das in keiner Bibliothek fehlen darf... und all jenen wärmstens zu empfehlen..., die ... eine fundierte, gut recherchierte, kritische und reflektierte Vertiefung wünschen.« Spektrum Iran. Zeitschrift für islamisch-iranische Kultur »... Philipp Thull hat den vielen Veröffentlichungen zum Jubiläum des 2. Vatikanischen Konzils eine lesenswerte weitere hinzugefügt... Das Buch führt den Leser in die wichtigsten Konzilsdokumente ein und gibt ihm damit ein Gespür für ihre Bedeutung.« Paulinus. Wochenzeitung im Bistum Trier »Dem relativ schmalen Band mit weniger als 200 Seiten ist sein Reichtum nicht anzusehen; er vereint 19 Aufsätze von 20 Autoren...« Erbe und Auftrag