Die Schuppenflechte ist eine chronische Autoimmunerkrankung der Haut, die recht häufig vorkommt und nicht ansteckend ist. Etwa 1 bis 3 % der Weltbevölkerung sind davon betroffen. Die Ätiologie dieser Krankheit ist noch immer nicht vollständig geklärt, jedoch sind genetische, immunologische und umweltbedingte Faktoren für ihre Entstehung von Bedeutung. Die Diagnose umfasst Pathophysiologie, auslösende Faktoren und klinische Klassifizierung. In der Folge werden verschiedene Therapien entwickelt, darunter topische, orale, biologische, parenterale Therapien, Phototherapie und Medikamente. Die Ernährung spielt, obwohl sie nicht als Therapie angesehen wird, eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung, der Entwicklung und sogar der Rückbildung der epidermalen Erscheinungen dieser Krankheit. So hängt beispielsweise die Auswirkung auf die Produktion von Zytokinen im Körper in Abhängigkeit von der Ernährung des Patienten mit der Art der von ihm verzehrten Lebensmittel zusammen, da der Entzündungsprozess durch die Ernährungsgewohnheiten reguliert werden kann. Daher sind Veränderungen im Essverhalten von Psoriasis-Patienten von großer Bedeutung.