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Das aktuelle Schönheitsideal westlicher Gesellschaften verlangt nach einem schlanken und jungendlichen Aussehen. Diese Vorstellung eines perfekten Körpers ist stets gebunden an historische und kulturelle Gegebenheiten und gestaltet sich immer wieder neu. Wie ist es zu der heutigen Idealvorstellung gekommen? Auf welche Weise wird diesem Bild von Schönheit nachgekommen? Zweifelsohne spielen Ernährungsstile hierbei eine besondere Rolle. Die Nahrungsaufnahme verfolgt also neben der Grundversorgung zusätzliche Zwecke. Eine andere Funktion ist die Differenzierung gesellschaftlicher Gruppen…mehr

Produktbeschreibung
Das aktuelle Schönheitsideal westlicher Gesellschaften verlangt nach einem schlanken und jungendlichen Aussehen. Diese Vorstellung eines perfekten Körpers ist stets gebunden an historische und kulturelle Gegebenheiten und gestaltet sich immer wieder neu. Wie ist es zu der heutigen Idealvorstellung gekommen? Auf welche Weise wird diesem Bild von Schönheit nachgekommen?
Zweifelsohne spielen Ernährungsstile hierbei eine besondere Rolle. Die Nahrungsaufnahme verfolgt also neben der Grundversorgung zusätzliche Zwecke. Eine andere Funktion ist die Differenzierung gesellschaftlicher Gruppen voneinander. Abgrenzungen zwischen sozialen Schichten finden sich noch in zahlreichen weiteren Aspekten wieder, so auch im Gebiet des Aussehens.
Aufbauend auf die herausgearbeiteten dynamischen Beziehungen zwischen diesen drei Aspekten - Schönheit, Ernährung und soziale Schicht - wird in dieser Studie unterstellt, dass zwischen ihnen weitergehend eine triadische Verbindung besteht. Mithilfe von dargebotenen Ernährungsstilen in Frauenzeitschriften, die als Schönheitspraktiken gedeutet werden, wird diese These ausführlichst untersucht.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Birgit Zeyer wurde in Bochum geboren. Sie schloss ihr sozial- und erziehungswissenschaftliches Studium im Jahre 2012 erfolgreich ab. Neben der Spezialisierung auf sozialpsychologische Fragestellungen legte sie ihre Schwerpunkte auf die Organisationspsychologie sowie die Lehr-Lernforschung.