Anhand des HFIAS wurde der Grad der Ernährungsunsicherheit der Haushalte wie folgt berechnet: 280(39,2 %), 120(16,8 %), 162(22,7 %) und 152(21,3 %) sind ernährungssicher, leicht unsicher, mäßig unsicher bzw. stark unsicher. Im Untersuchungsgebiet lag die Gesamtprävalenz der Ernährungsunsicherheit in den Haushalten bei 60,8 %. Was das Geschlecht betrifft, so waren 59 % der von Männern geführten Haushalte von Ernährungsunsicherheit betroffen, während es bei den Frauen 65,8 % waren. Relativ hoch war der Anteil der Haushalte mit unsicherer Ernährungslage in der Altersgruppe der 18- bis 39-Jährigen (67,3 %). Es wurde festgestellt, dass 173 der Stichprobenhaushalte 3 oder weniger als 3 Mitglieder hatten, von denen 68,8 % als ernährungsunsicher eingestuft wurden. Andererseits waren von den 205 Haushalten mit mehr als 6 Mitgliedern 56,6 % von Ernährungsunsicherheit betroffen.
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