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Menschen mit einer geistigen Behinderung zeigen, in Abhängigkeit vom Grad ihrer Behinderung und möglicher Mehrfachdiagnosen, häufig einen besonderen Ernährungsstatus, der auf ein ungesundes Ernährungsverhalten zurückzuführen ist. Die wissenschaftliche Diskussion konzentriert sich dabei auf die Folgeerscheinungen Übergewicht und Adipositas, deren Prävalenz in der Gruppe der geistig behinderten Menschen über dem Niveau der Normalbevölkerung liegt. Aufgrund der hohen Prävalenz, der an sich bereits erhöhten Risikobereitschaft des geistig behinderten Menschen für Sekundärerkrankungen, sowie der…mehr

Produktbeschreibung
Menschen mit einer geistigen Behinderung zeigen, in Abhängigkeit vom Grad ihrer Behinderung und möglicher Mehrfachdiagnosen, häufig einen besonderen Ernährungsstatus, der auf ein ungesundes Ernährungsverhalten zurückzuführen ist. Die wissenschaftliche Diskussion konzentriert sich dabei auf die Folgeerscheinungen Übergewicht und Adipositas, deren Prävalenz in der Gruppe der geistig behinderten Menschen über dem Niveau der Normalbevölkerung liegt. Aufgrund der hohen Prävalenz, der an sich bereits erhöhten Risikobereitschaft des geistig behinderten Menschen für Sekundärerkrankungen, sowie der längeren Lebensdauer durch die allgemeine demographische Entwicklung, zeigt sich hier ein besonderer Bedarf für zielgruppenorientierte Interventionen. In der Evaluation der vorliegenden Projektdurchführung zeigen sich wesentlich positive Wirkungseffekte im Hinblick auf die Verbesserung des Ernährungsverhaltens, welche in ihrem Ausmaß jedoch abhängig sind vom Grad der Behinderung sowie von weiteren kausalen Einflussfaktoren auf das Ernährungsverhalten.
Autorenporträt
2001 - 2004: Studium Sozialpädagogik (Dipl.) an der Berufsakademie Villingen-Schwenningen ; 2004 - 2008 Studium Ökotrophologie (BSc.) an der Universität Gießen ; 2008 - 2010: Studium Ernährungswissenschaften (MSc.) an der Universität Gießen ; mehrjährige Tätigkeit in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung