Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,3, Technische Universität Berlin (Institut für Energietechnik), 90 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In elektrischen Versorgungssystemen muss die Leistungserzeugung jederzeit dem Leistungsbedarf entsprechen. Daher wird ein entsprechend ausgerichteter Kraftwerkspark unterhalten, der es ermöglicht, auf Laständerungen der Verbraucherseite mit den notwendigen Leistungsänderungen auf der Erzeugerseite zu reagieren. Bei unerwarteten Schwankungen ist kurzfristig Regelenergie einsetzbar, um Abweichungen zu kompensieren.
Ebenso wie Laständerungen auf der Verbraucherseite stellt die fluktuierende Einspeisung aus erneuerbaren Energieträgern ins Stromnetz auf der Erzeugerseite ein Problem dar. Das schwankende Dargebot von Wind und Sonneneinstrahlung führt dazu, dass die zu erwartende elektrische Leistung, die aus diesen alternativen Energien erzeugt wird, im Voraus nicht genau bestimmt werden kann.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, das Potenzial des Lastmanagements als Ersatz für Regelenergiekraftwerke abzuschätzen. Lastmanagement wird bisher vor allem zur Verstetigung des Leistungsbedarfs innerhalb von Unternehmen oder Verteilungsnetzen verwendet. Zur Nutzung als Regelenergie sind zum Teil technische und organisatorische Veränderungen im Bereich der Stromversorgung notwendig. Vor allem gilt dies für Haushaltsgeräte, da dort zusätzliche technische Einbauten notwendig sind, die eine effiziente Beteiligung am Lastmanagement ermöglichen. Eine vollständige Umsetzung des Lastmanagements wird in diesen Fällen erst mit dem schrittweisen Austausch der Altgeräte möglich. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, erstreckt sich der Zeithorizont der vorliegenden Untersuchung auf die kommenden 15 Jahre.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Ebenso wie Laständerungen auf der Verbraucherseite stellt die fluktuierende Einspeisung aus erneuerbaren Energieträgern ins Stromnetz auf der Erzeugerseite ein Problem dar. Das schwankende Dargebot von Wind und Sonneneinstrahlung führt dazu, dass die zu erwartende elektrische Leistung, die aus diesen alternativen Energien erzeugt wird, im Voraus nicht genau bestimmt werden kann.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, das Potenzial des Lastmanagements als Ersatz für Regelenergiekraftwerke abzuschätzen. Lastmanagement wird bisher vor allem zur Verstetigung des Leistungsbedarfs innerhalb von Unternehmen oder Verteilungsnetzen verwendet. Zur Nutzung als Regelenergie sind zum Teil technische und organisatorische Veränderungen im Bereich der Stromversorgung notwendig. Vor allem gilt dies für Haushaltsgeräte, da dort zusätzliche technische Einbauten notwendig sind, die eine effiziente Beteiligung am Lastmanagement ermöglichen. Eine vollständige Umsetzung des Lastmanagements wird in diesen Fällen erst mit dem schrittweisen Austausch der Altgeräte möglich. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, erstreckt sich der Zeithorizont der vorliegenden Untersuchung auf die kommenden 15 Jahre.
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