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Die Verwandtschaft im Schaffen der beiden fast gleichaltrigen Künstler Ernst Barlach (1870-1938) und Käthe Kollwitz (1867-1945) ist unverkennbar, gleichwohl stellt sich die Beziehung zwischen ihnen künstlerisch keineswegs nur als eine harmonische Übereinstimmung dar. Die in Kooperationspartnerschaft mit der Ernst Barlach Gesell schaft Hamburg realisierte doppelte Werkschau spürt den zahlreichen persönlichen und künstlerischen Berührungspunkten zwischen Ernst Barlach und Käthe Kollwitz nach, verdeutlicht aber auch die zwischen ihnen bestehenden Kontraste. Durch die Gegenüberstellung von Werken entfaltet sich ein künstlerisches »Zwiegespräch«.…mehr

Produktbeschreibung
Die Verwandtschaft im Schaffen der beiden fast gleichaltrigen Künstler Ernst Barlach (1870-1938) und Käthe Kollwitz (1867-1945) ist unverkennbar, gleichwohl stellt sich die Beziehung zwischen ihnen künstlerisch keineswegs nur als eine harmonische Übereinstimmung dar. Die in Kooperationspartnerschaft mit der Ernst Barlach Gesell schaft Hamburg realisierte doppelte Werkschau spürt den zahlreichen persönlichen und künstlerischen Berührungspunkten zwischen Ernst Barlach und Käthe Kollwitz nach, verdeutlicht aber auch die zwischen ihnen bestehenden Kontraste. Durch die Gegenüberstellung von Werken entfaltet sich ein künstlerisches »Zwiegespräch«.
Autorenporträt
Ernst Barlach (1870-1938) studiert nach dem Besuch der Kunstgewerbeschule in Hamburg an der Königlichen Akademie für bildende Künste in Dresden, wo er als Maler und Bildhauer ausgebildet wird. 1925 wird er Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste München. Die Ehrendoktorwürde der Universität Rostock schlägt er aus, ebenso Professuren in Berlin und Dresden. Im Februar 1933 wird er Ritter der Friedensklasse des Ordens Pour le Mérite. Drei Monate später verbrennt man seine Bücher. 1937 werden insgesamt 381 seiner Werke in der Aktion Entartete Kunst aus öffentlichen Sammlungen konfisziert und ein generelles Austellungsverbot erteilt.1938 wird sein Austritt aus der Preußischen Akademie der Künste erzwungen. Am 24. Oktober 1938 stirbt Ernst Barlach in einer Rostocker Privatklinik.