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Die Förderung des Vortragswesens ist ein besonderes Anliegen der Stiftung Aby Warburg. Einladungen an renommierte Geistes- und Sozialwissenschaftler dienen dazu, die Ergebnisse ihrer Arbeit einer breiten Öffentlichkeit nahezubringen. In den Vorträgen aus dem Warburg-Haus wird jedes Jahr eine Auswahl dieser Vorträge veröffentlicht, angefangen mit Jürgen Habermas' Vortrag über "Ernst Cassirers humanistisches Erbe", mit dem 1995 das Warburg-Haus eröffnet wurde.
Pressestimmen: "Die Tradition der Vorträge der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg ist vom heutigen Warburg-Haus wieder
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Produktbeschreibung
Die Förderung des Vortragswesens ist ein besonderes Anliegen der Stiftung Aby Warburg. Einladungen an renommierte Geistes- und Sozialwissenschaftler dienen dazu, die Ergebnisse ihrer Arbeit einer breiten Öffentlichkeit nahezubringen. In den Vorträgen aus dem Warburg-Haus wird jedes Jahr eine Auswahl dieser Vorträge veröffentlicht, angefangen mit Jürgen Habermas' Vortrag über "Ernst Cassirers humanistisches Erbe", mit dem 1995 das Warburg-Haus eröffnet wurde.

Pressestimmen:
"Die Tradition der Vorträge der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg ist vom heutigen Warburg-Haus wieder aufgegriffen worden. In regelmäßigen Abständen werden sie seit 1996 durch die Veröffentlichungen einem größeren Publikum kenntlich gemacht [...]. Es lohnt sich wie immer, sich in den Bänden dieser renommierten Reihe festzulesen; auf weitere Beiträge darf man nach wie vor sehr gespannt sein!"
Rainer Hering in: Auskunft, Dezember 2007
Autorenporträt
Prof. Dr. Uwe Fleckner ist Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg und leitet das Warburg-Haus in Hamburg.Jürgen Habermas, 1929 in Düsseldorf geboren, Philosoph und Soziologe, studierte Philosophie, Geschichte und Psychologie in Göttingen, Zürich und Bonn, wo er 1954 promovierte. Von 1956 bis 1959 war er Assistent am Institut für Sozialforschung in Frankfurt am Main und nahm dort wesentliche Impulse der Frankfurter Schule auf. Aus ihrer Tradition hat er die seine weiteren Arbeiten strukturierende Fragestellung entwickelt, wie eine kritische Theorie der Gesellschaft beschaffen zu sein habe, die eine dem erreichten Stand sozialwissenschaftlicher Erkenntnis wie historischer Erfahrung angemessene Theorie der Demokratie darstelle. 1961 habilitierte er in Marburg und wurde auf ein Extraordinariat für Sozialphilosophie nach Heidelberg berufen. 1964 erhielt er eine Professur für Philosophie und Soziologie in Frankfurt am Main. 1971 wurde er, gemeinsam mit Carl-Friedrich von Weizsäcker, Direktor des "Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen We

lt" in Starnberg. 1982 folgte Habermas dem Ruf nach Frankfurt am Main auf eine Professur für Soziologie und Philosophie. Jürgen Habermas erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden und Preise, darunter den "Friedenspreis des Deutschen Buchhandels" (2001), den "Kyoto-Preis" (2004) und den "Heine-Preis" (2012) "... für sein Lebenswerk, das durch freiheitliche Ideen der Aufklärung, seinen unermüdlichen Einsatz für ein demokratisch verfasstes Deutschland sowie seine streitbaren Beiträge zu den gesellschaftspolitischen Debatten Europas geprägt ist", so die Begründung der Jury. 2013 wurde Jürgen Habermas mit dem "Kulturellen Ehrenpreis" der Landeshauptstadt München ausgezeichnet. Außerdem wurde Jürgen Habermas mit dem Erasmus-Preis 2013 ausgezeichnet.

Salvatore Settis wurde 1941 in Rosario / Kalabrien geboren. Von 1994 bis 1999 leitete er das Getty Research Institute for the History of Art in Los Angeles. Danach lehrte er an der Scuola Normale Superiore in Pisa klassische Archäologie. Von 1999 bis 2010 war er Direktor dieser Universität.