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Ernst Fraenkel, geboren 1898, prägte die deutsche Politikwissenschaft der jungen Bundesrepublik. Er gab ihr eine interdisziplinäre Ausrichtung und gilt als Vater der Pluralismustheorie in Deutschland. Das Buch schildert sein bewegtes Leben, das mit der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts eng verknüpft ist.

Produktbeschreibung
Ernst Fraenkel, geboren 1898, prägte die deutsche Politikwissenschaft der jungen Bundesrepublik. Er gab ihr eine interdisziplinäre Ausrichtung und gilt als Vater der Pluralismustheorie in Deutschland. Das Buch schildert sein bewegtes Leben, das mit der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts eng verknüpft ist.
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Autorenporträt
Simone Ladwig-Winters ist promovierte Politologin. Sie lebt als freie Autorin und Wissenschaftlerin in Berlin. Von ihr erschien zuletzt »Die Wertheims. Geschichte einer Familie« (2004).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Der Jurist und Politikwissenschaftler Ernst Fraenkel erscheint dem Rezensenten heute so allgemeingültig wie zeitgemäß. Wie bei der Lektüre seiner Schriften entsteht dieser Eindruck für Tanjev Schultz auch beim Lesen der von Simone Ladwig-Winters verfassten Biografie. Dabei hat die Autorin, wie wir hören, gerade nicht auf den Effekt gesetzt, den das bewegte Leben Fraekels durchaus hergegeben hätte. Laut Schultz kein Nachteil für das Buch. Die chronologische, nüchterne, dabei stets respektvolle Herangehensweise der Autorin und ihr Hinweis auf die schwierige Quellenlage regen Schultz sogar dazu an, sich mit Fraenkels "Gesammelten Schriften" zu befassen.

© Perlentaucher Medien GmbH
Gegen Lethargie und Apathie
"Das Buch, bereichert durch Fotografien und Kurzbiographien wichtiger Weggefährten, regt dazu an, Fraenkels Werk neu zu entdecken." (Süddeutsche Zeitung, 07.07.2009)

"In der Tat: Die Lektüre dieses gut geschriebenen Buches sollte auch dazu anregen, erstmals oder wieder eine der Arbeiten Ernst Fraenkels zur Hand zu nehmen." (Archiv für Sozialgeschichte, 01.08.2009)

"Ladwig-Winters straff argumentierende, reich dokumentierte und bei aller inhaltlichen Dichte auch recht empathische Darstellung erinnert daran, dass es erst die (aufgezwungenen oder selbstgewählten) Brüche im Lebensverlauf sind, die Menschen zu Persönlichkeiten werden lassen." (Welt Online, 22.08.2009)

Die Studie ist ein gewichtiger Beitrag zur deutschen Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts. (Das Historisch-Politische Buch, 01.06.2011)