Ernst Hardt (1876-1947) war nicht nur ein wichtiger und erfolgreicher Autor der deutschen Literatur am Beginn der Moderne, sondern er wurde nach seinem frühen Verstummen zu einer weit über seine Tätigkeit als Intendant am Weimarer Nationaltheater hinaus wirkenden Persönlichkeit des kulturellen Lebens und zu einem der einflußreichsten Pioniere des deutschen Rundfunks in Köln - aus beiden Stellungen wurde er durch Deutschnationale bzw. durch die Nationalsozialisten vertrieben.
Susanne Schüssler beschreibt - anhand vieler unveröffentlichter Materialien, vor allem aus dem Nachlaß - Leben und Werk Hardts, ein Leben als Bohemien und Bürger, zwischen Athen, Berlin, Weimar und Köln, mit seinem Förderer Botho Graef und den Kollegen Hugo von Hofmannsthal, Stefan George und Rainer Maria Rilke und eine schriftstellerische Arbeit, die mit Novellen wie An den Toren des Lebens und Dramen wie Ninon und Tantris der Narr beginnt und dann zugunsten der Entwicklung neuer Formen für den Hörfunk, insbesondere des Hörspiels - u.a. in Zusammenarbeit mit Bert Brecht - unterbrochen wurde.
Susanne Schüssler beschreibt - anhand vieler unveröffentlichter Materialien, vor allem aus dem Nachlaß - Leben und Werk Hardts, ein Leben als Bohemien und Bürger, zwischen Athen, Berlin, Weimar und Köln, mit seinem Förderer Botho Graef und den Kollegen Hugo von Hofmannsthal, Stefan George und Rainer Maria Rilke und eine schriftstellerische Arbeit, die mit Novellen wie An den Toren des Lebens und Dramen wie Ninon und Tantris der Narr beginnt und dann zugunsten der Entwicklung neuer Formen für den Hörfunk, insbesondere des Hörspiels - u.a. in Zusammenarbeit mit Bert Brecht - unterbrochen wurde.