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Herzog Ernst II. von Sachsen-Gotha-Altenburg (1745 - 1804) galt seinen Zeitgenossen als "Vertrauter der Gelehrsamkeit", als "Kenner der Künste und der Wissenschaften" sowie als deren "hoher Gönner und Beförderer". Obgleich sein Bekanntheitsgrad inzwischen eher gering ist, entgeht auch dem heutigen Betrachter nicht seine Bedeutsamkeit für die Entwicklung von Wissenschaft, Kunst und Kultur. Die Beiträge dieses Bandes beleuchten die mannigfachen Facetten des Lebens und Wirkens eines kleinstaatlichen Herrschers um 1800. Dabei wird deutlich, dass Gotha ein eigenständiges politisches und kulturelles…mehr

Produktbeschreibung
Herzog Ernst II. von Sachsen-Gotha-Altenburg (1745 - 1804) galt seinen Zeitgenossen als "Vertrauter der Gelehrsamkeit", als "Kenner der Künste und der Wissenschaften" sowie als deren "hoher Gönner und Beförderer". Obgleich sein Bekanntheitsgrad inzwischen eher gering ist, entgeht auch dem heutigen Betrachter nicht seine Bedeutsamkeit für die Entwicklung von Wissenschaft, Kunst und Kultur. Die Beiträge dieses Bandes beleuchten die mannigfachen Facetten des Lebens und Wirkens eines kleinstaatlichen Herrschers um 1800. Dabei wird deutlich, dass Gotha ein eigenständiges politisches und kulturelles Zentrum war, das heute zu Unrecht allzu sehr im Schatten der Nachbarresidenz Weimar steht.
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Autorenporträt
Geboren 1936. 1954-1959 Studium der klassischen Philologie/Pädagogik in Jena1991-1997: Studium der Philosophie und Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Abschluß: Lehramt an Gymnasien) 1997-1998: wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit des Historischen Instituts der FSU Jena

Geb. 1951. Studium der Geschichte, Politik und Pädagogik in Gießen und Tübingen. 1982 Promotion bei Prof. Dr. Volker Press in Tübingen mit der Arbeit »Der Städtetag in der Reichsverfassung« (Stuttgart 1984). 1982-1985 Wiss. Angestellter am SFB »Spätmittelalter und Reformation« in Tübingen. 1986 Wiss. Mitarbeiter am Historischen Institut Tübingen. 1989 Habilitation an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen mit der Arbeit »Der Wetterauer Grafenverein« (Marburg 1989). 1986-1990 Hochschulassistent am Historischen Seminar, Abt. Neuere Geschichte in Tübingen. 1990/91 Stipendiat des Heisenberg-Programms. 1991-1992 Lehrstuhlvertretung in Saarbrücken, 1992-1993 an der FSU Jena. Im Mai 1993 Ernennung zum Universitätsprofessor für Geschichte der Frühen Neuzeit am Historischen Institut der FSU. Seit Juli 1998 Teilprojektleiter und Vorstandsmitglied, seit Juli 2006 Sprecher des SFB 482.

Joachim Emig ist Direktor des Thüringischen Staatsarchivs Altenburg.