Ernst Ludwig Kirchner (1880-1938) gehört zu den bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, viele seiner Werke sind zu Ikonen des Expressionismus geworden. Schwankend zwischen Selbstzweifel und Egozentrik schuf der Künstler mit großem Gespür für die Strömungen und Verwerfungen seiner Zeit ein unvergleichlich facettenreiches Werk.
Für Kirchner als radikalste Kraft der Künstlergemeinschaft »Brücke« begann eine vielversprechende Karriere. Nachdem er 1917 in Davos eine neue Heimat gefunden hatte, war sein spannungsreiches Leben geprägt von psychisch labilen Phasen und ungebrochener Schaffenskraft. Bemüht um die richtige Rezeption seiner Werke erfand er den Kunstkritiker Louis de Marsalle, unter dessen Pseudonym Kirchner Besprechungen seiner eigenen Werke veröffentlichte. Die schillernde und faszinierende Künstlerpersönlichkeit wird von Thorsten Sadowsky, dem Autor dieses Bandes, anhand exemplarischer Werke und Lebensstationen kenntnisreich und anschaulich vorgestellt.
Für Kirchner als radikalste Kraft der Künstlergemeinschaft »Brücke« begann eine vielversprechende Karriere. Nachdem er 1917 in Davos eine neue Heimat gefunden hatte, war sein spannungsreiches Leben geprägt von psychisch labilen Phasen und ungebrochener Schaffenskraft. Bemüht um die richtige Rezeption seiner Werke erfand er den Kunstkritiker Louis de Marsalle, unter dessen Pseudonym Kirchner Besprechungen seiner eigenen Werke veröffentlichte. Die schillernde und faszinierende Künstlerpersönlichkeit wird von Thorsten Sadowsky, dem Autor dieses Bandes, anhand exemplarischer Werke und Lebensstationen kenntnisreich und anschaulich vorgestellt.