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Das Lesebuch gibt in drei Abteilungen einen Querschnitt durch die Arbeitsfelder Ernst Troeltschs. Dabei bilden die methodischen und praktischen Fragen von Theologie und Religionsphilosophie den Ausgangspunkt, gefolgt von seinen Untersuchungen über die Kulturbedeutung des Christentums. Der dritte Part widmet sich dem Geschichtsphilosophen und Politiker.

Produktbeschreibung
Das Lesebuch gibt in drei Abteilungen einen Querschnitt durch die Arbeitsfelder Ernst Troeltschs. Dabei bilden die methodischen und praktischen Fragen von Theologie und Religionsphilosophie den Ausgangspunkt, gefolgt von seinen Untersuchungen über die Kulturbedeutung des Christentums. Der dritte Part widmet sich dem Geschichtsphilosophen und Politiker.
Autorenporträt
Ernst Troeltsch (1865-1923), Theologe und Politiker, schuf mit seinem Werk die Grundlage einer historischen Kulturwissenschaft, die traditionelle Fächergrenzen überspielte. Seine Diagnose des Historismus und seiner Probleme wird heute als Meilenstein einer kulturwissenschaftlichen Erneuerung anerkannt. Nach einer kurzen Zeit als Vikar 1890 in München promovierte Troeltsch 1891 an der Göttinger Universität, habilitierte sich und erhielt bereits 1892 eine außerordentliche Professur in Bonn. Von 1894 bis 1915 wirkte er als ordentlicher Professor für Systematische Theologie an der Universität in Heidelberg, dann wechselte er nach Berlin, wo er eine Professur für Philosophie inne hatte. Nach 1918 gehörte er zu den wenigen Berliner Intellektuellen, die sich öffentlich und intensiv für die junge Weimarer Republik einsetzten.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Kurz, aber herzlich bespricht Barbara Wündisch diesen Auswahlband aus dem Werk Ernst Troeltschs (1865-1923). Troeltsch, der als liberaler Theologe wie als Mitbegründer der DDP (Deutschen Demokratischen Partei) wirkte, sei hier in all seinen Denkrichtungen "zugänglich" gemacht, so lobt Wündisch. Und die Rezensentin nutzt die Gelegenheit, auf die Aktualität Troeltschs hinzuweisen: So könnten Debatten über zum Beispiel staatlichen Religionsunterricht oder Gottesbezug in der EU-Verfassung aus Troeltschs Schriften "wichtige Impulse" erhalten. Nicht zuletzt bedankt sich die Rezensentin im Namen künftiger "Studentengenerationen" bei Herausgeber des Sammelbands, dank dem nun endlich eine handliche Einführung in Troeltschs anspruchsvolles Werk gegeben sei.

© Perlentaucher Medien GmbH