Niemand kann eine Frau lieben und gleichzeitig einen Roman schreiben. Soll heißen: einen wirklichen Roman schreiben, eine Frau wirklich lieben.
Philippe Djian hat es versucht. Und ist um ein paar Illusionen ärmer geworden. Dafür ist er einem leicht perversen, ziemlich intelligenten Mädchen begegnet. Er hat (wenig) gegessen. Er hat (viel, vor allem Bier) getrunken. Sich Joints gedreht. Musik gehört. Gelesen und gelesen. Er hat Blut und Wasser geschwitzt. Er hat den Kopf zwischen den Händen vergraben, unter einem Kopfkissen, und in heller Verzweiflung zwischen den Beinen junger, rätselhafter Frauen. Er ist dem Geld nachgerannt, den Frauen, den Wörtern. Er hat sein Bestes gegeben. Er hat ein Buch geschrieben.
Ungekünstelt, unprätentiös hat er das Unbeschreibliche beschrieben. Das Leben. In all seiner Derbheit, Schlichtheit und Hoffnungslosigkeit.
Philippe Djian hat es versucht. Und ist um ein paar Illusionen ärmer geworden. Dafür ist er einem leicht perversen, ziemlich intelligenten Mädchen begegnet. Er hat (wenig) gegessen. Er hat (viel, vor allem Bier) getrunken. Sich Joints gedreht. Musik gehört. Gelesen und gelesen. Er hat Blut und Wasser geschwitzt. Er hat den Kopf zwischen den Händen vergraben, unter einem Kopfkissen, und in heller Verzweiflung zwischen den Beinen junger, rätselhafter Frauen. Er ist dem Geld nachgerannt, den Frauen, den Wörtern. Er hat sein Bestes gegeben. Er hat ein Buch geschrieben.
Ungekünstelt, unprätentiös hat er das Unbeschreibliche beschrieben. Das Leben. In all seiner Derbheit, Schlichtheit und Hoffnungslosigkeit.
"Djians Sprache und Rhythmus verschlagen einem den Atem und ziehen einen in die Geschichte, als wäre Literatur nicht Folge, sondern Strudel."
(Göttinger Woche)
"Ein Satz von Djian ist immer ein gewagtes Experiment, mit einer Portion Risiko, Kühnheit, mit einer sportlichen Seite, mit einem leichten Angstzittern. Man fühlt sich unwillkürlich an Flaubert erinnert - auch wenn dieser Vergleich Djian in Rage bringen und seine Verächter empören wird, auch wenn der literarische Stern des Autors von Betty Blue, 37,2 Grad am Morgen eher um die Fixpunkte John Fante, Jim Harrison oder Ernest Hemingway kreist. Es geht ihm ständig darum, ein Problem zu lösen, sprich den einzigen Weg zu finden, so klar, so einfach, so kraftvoll wie möglich zu schreiben, was gesagt werden soll. Die Puristen mögen lachen: Morgen vielleicht schon werden die Schulkinder, sofern sie überhaupt noch lesen, bei Djian erfahren, was zahlreiche junge Schriftsteller bereits heute bei ihm gefunden haben: eine Lektion in puno Stil."
(Le Monde)
"Es geht um ein neues Verhältnis von geschriebener und oraler Vermittlung. Durch diesen neuen Stil versucht Djian, das Leben sprechen zu lassen, folgt der Bewegung des Lebens, dem eines jungen Mannes von heute, Mitte dreißig, der einen Roman schreibt, Nina liebt und so fort, und der nach der Maxime lebt, alles aus sich herauszuholen und nichts davon zu verschenken."
(Radio Bremen)
"Erogene Zone ist kein Buch, sondern ein Cabrio mit 140 Sachen in einer Kurve. Die kühlste Sommererfrischung, die es je gab. Strudelnde Lava, aus dem Innern des Lebens geschrieben. Ein Liebesakt aus Last Tango in Paris. Schnell, kühl, heiß, erotisch: Philippe Djian ist Opium für Augen und Seele. Das Beste, Aufregendste und Erfrischendste, das sich unter der neuen europäischen Literatur finden läßt. In Djians Hochgeschwindigkeits-Erzähl-Cabrio möchte man am liebsten sitzenbleiben: Denn so berauschend kann der Alltatag sein in seiner ganzen Tristesse."
(Nizza)
(Göttinger Woche)
"Ein Satz von Djian ist immer ein gewagtes Experiment, mit einer Portion Risiko, Kühnheit, mit einer sportlichen Seite, mit einem leichten Angstzittern. Man fühlt sich unwillkürlich an Flaubert erinnert - auch wenn dieser Vergleich Djian in Rage bringen und seine Verächter empören wird, auch wenn der literarische Stern des Autors von Betty Blue, 37,2 Grad am Morgen eher um die Fixpunkte John Fante, Jim Harrison oder Ernest Hemingway kreist. Es geht ihm ständig darum, ein Problem zu lösen, sprich den einzigen Weg zu finden, so klar, so einfach, so kraftvoll wie möglich zu schreiben, was gesagt werden soll. Die Puristen mögen lachen: Morgen vielleicht schon werden die Schulkinder, sofern sie überhaupt noch lesen, bei Djian erfahren, was zahlreiche junge Schriftsteller bereits heute bei ihm gefunden haben: eine Lektion in puno Stil."
(Le Monde)
"Es geht um ein neues Verhältnis von geschriebener und oraler Vermittlung. Durch diesen neuen Stil versucht Djian, das Leben sprechen zu lassen, folgt der Bewegung des Lebens, dem eines jungen Mannes von heute, Mitte dreißig, der einen Roman schreibt, Nina liebt und so fort, und der nach der Maxime lebt, alles aus sich herauszuholen und nichts davon zu verschenken."
(Radio Bremen)
"Erogene Zone ist kein Buch, sondern ein Cabrio mit 140 Sachen in einer Kurve. Die kühlste Sommererfrischung, die es je gab. Strudelnde Lava, aus dem Innern des Lebens geschrieben. Ein Liebesakt aus Last Tango in Paris. Schnell, kühl, heiß, erotisch: Philippe Djian ist Opium für Augen und Seele. Das Beste, Aufregendste und Erfrischendste, das sich unter der neuen europäischen Literatur finden läßt. In Djians Hochgeschwindigkeits-Erzähl-Cabrio möchte man am liebsten sitzenbleiben: Denn so berauschend kann der Alltatag sein in seiner ganzen Tristesse."
(Nizza)