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Dass Gott mit der Liebe im Sinne der neutestamentlichen "Agape", der bedingungslosen Liebe, gleichgesetzt wird, ist eine Kernaussage der christlichen Botschaft. Dabei wird die christliche Nächstenliebe als ein Reflex der zuvorkommenden Liebe Gottes zum Menschen verstanden. Diesem Verständnis der Liebe scheint der aus der griechischen Philosophie stammende Begriff des "Eros", der bei Platon alle Formen der Liebe umfasst, von der Liebe zu Dingen bis hin zur Liebe zu Gott, diametral gegenüberzustehen. Denn Eros bedeutet letztlich Mangel. Von daher hätte Platon nie sagen können, dass Gott die…mehr

Produktbeschreibung
Dass Gott mit der Liebe im Sinne der neutestamentlichen "Agape", der bedingungslosen Liebe, gleichgesetzt wird, ist eine Kernaussage der christlichen Botschaft. Dabei wird die christliche Nächstenliebe als ein Reflex der zuvorkommenden Liebe Gottes zum Menschen verstanden. Diesem Verständnis der Liebe scheint der aus der griechischen Philosophie stammende Begriff des "Eros", der bei Platon alle Formen der Liebe umfasst, von der Liebe zu Dingen bis hin zur Liebe zu Gott, diametral gegenüberzustehen. Denn Eros bedeutet letztlich Mangel. Von daher hätte Platon nie sagen können, dass Gott die Liebe ist.Der Band geht dem Verständnis dieser beiden Konzepte der Liebe aus exegetischer, philosophischer, systematisch-theologischer und spiritueller Perspektive nach und sucht die Frage zu beantworten, ob "Eros" und "Agape" in einem unversöhnlichen Gegensatz stehen oder ob hier nicht doch eine Synthese möglich ist.
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Autorenporträt
Werner Schüßler, Dr. phil. habil., Dr. theol., ist Professor für Philosophie an der Theologischen Fakultät Trier.