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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Arbeitsmarkt in Deutschland ist Teil eines fortschreitenden Strukturwandels. Seit Mitte der 1970er Jahre steht dieser unter stetigem Anpassungsdruck, sodass die Forderungen nach neuen Rahmenbedingungen für veränderte Arbeitsverhältnisse wiederkehrend in beschäftigungspolitischen Debatten gefordert werden. Als Antwort sowie Deregulierungsmaßnahme folgte Mitte der 1980er Jahre das Beschäftigungsförderungsgesetz, welches eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Arbeitsmarkt in Deutschland ist Teil eines fortschreitenden Strukturwandels. Seit Mitte der 1970er Jahre steht dieser unter stetigem Anpassungsdruck, sodass die Forderungen nach neuen Rahmenbedingungen für veränderte Arbeitsverhältnisse wiederkehrend in beschäftigungspolitischen Debatten gefordert werden. Als Antwort sowie Deregulierungsmaßnahme folgte Mitte der 1980er Jahre das Beschäftigungsförderungsgesetz, welches eine Erleichterung der befristeten Beschäftigung vorsah. Der Diskussion um die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes folgend,wurden im Jahr 2001 die Teilzeit- und Befristungsgesetze und im Jahr 2003 die sogenannten Hartz-Gesetze erlassen. Die dadurch entstandene Ausweitung der Teilzeitarbeit und die rechtliche Lockerung für unterschiedliche Beschäftigungsformen, ließ den Anteil von atypischen und prekären Beschäftigungen ansteigen. Besonders durch die Expansion dieser Form von Beschäftigungsverhältnissen wird der Arbeitsmarkt mit neuen Problemen konfrontiert. AlsHauptleidtragende wird dabei der Standard und damit das Normalarbeitsverhältnis (NAV) angesehen. Durch die Anpassungen des Erwerbslebens tritt das NAV zunehmend in den Hintergrund und lässt den Normalitätsgehalt von Beschäftigungsverhältnissen auf dem Arbeitsmarkt schwinden.Ziel dieser Ausarbeitung ist demnach die Klärung der Frage, ob das NAV durch die Ausweitung atypischer und prekärer Beschäftigungsverhältnisse erodiert und ob weitere Faktoren zur Erklärung des arbeitsmarktpolitischen Strukturwandels herangezogen werden können. Um die inhaltlich relevanten Begrifflichkeiten voneinander abgrenzen zu können, werden zunächst das NAV und die atypische sowie prekäre Beschäftigung definiert. Dabei werden die Ergebnisse des Mikrozensus herangezogen, um den Diskussionsgehalt mit statistischen Daten stützen zu können. Im Anschluss wird der Fokus auf die Verschiebung des Arbeitsmarktes gelegt, indem zunächst die Entwicklung und das Ausmaß atypischer Beschäftigungen skizziert wird. Darauffolgend widmet sich die Arbeit der Hauptthese der Erosion des NAVs und führt verschiedene Erklärungsansätze an. Die Zusammenführung zuvor gewonnener Erkenntnisseund ein Ausblick im Kontext der Vereinbarkeit von Flexibilität und sozialer Sicherung schließen die Ausarbeitung ab.
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