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Geht mit dem ökologischen Protest der "Basis- und Verfassungskonsens" die Verständigung über Grundfragen der Gesellschaft verloren und entsteht dadurch eine neue Konfliktlinie im politischen System der Bundesrepublik? Unter dieser Fragestellung untersucht der Autor die wertbezogenen, sozialstrukturellen und organisatorischen Bedingungen ökologischen Protests in den achtziger Jahren. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Frage, wer die Träger des ökologischen Konflikts sind, ob sich hinter den Konfliktpotentialen eine "neue Verteilungsfrage" verbirgt und welche Rolle Bewegungsorganisationen und…mehr

Produktbeschreibung
Geht mit dem ökologischen Protest der "Basis- und Verfassungskonsens" die Verständigung über Grundfragen der Gesellschaft verloren und entsteht dadurch eine neue Konfliktlinie im politischen System der Bundesrepublik? Unter dieser Fragestellung untersucht der Autor die wertbezogenen, sozialstrukturellen und organisatorischen Bedingungen ökologischen Protests in den achtziger Jahren. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Frage, wer die Träger des ökologischen Konflikts sind, ob sich hinter den Konfliktpotentialen eine "neue Verteilungsfrage" verbirgt und welche Rolle Bewegungsorganisationen und öffentliche Kritik im Umweltschutz spielen.
Dieses Buch ist die leicht überarbeitete Fassung meiner Dissertation, die im Herbst 1989 vom Fachbereich für Politische Wissenschaft der Freien Universität Berlin angenommen wurde. Wenn auch die Verantwortung für diese Studie allein bei mir liegt, so ist sie doch nicht im "einsamen Kämmerlein" entstanden. Sie verdankt den Diskussionen mit den Kollegen im Zentralinstitut für sozialwissenschaftliehe For schung der Freien Universität (ZI6), an dem ich während der Ausarbeitung als wis senschaftlicher Mitarbeiter tätig war, vielfältige Anregungen. Insgesamt haben das gute Forschungsklima und die überwiegend günstigen Arbeitsbedingungen im In stitut am Gelingen der Arbeit einen nicht unwesentlichen Anteil. Vor allem danke ich Hans-Dieter Klingemann, der das Vorhaben von Anfang an unterstützt und in den verschiedenen Phasen wohlwollend begleitet hat; auf seinen Rat und seine Hilfe habe ich mich stets verlassen können. In gleichem Maße bin ich Theo Pirker, dem langjährigen wissenschaftlichen Leiter des Instituts, zu Dank verpflichtet Er hat die Arbeit von Anfang an gefördert und nicht zuletzt durch seine wissenschaftliche "Ungeduld" zu ihrem Gelingen beigetragen. Dietrich Her zog verdanke ich eine Vielzahl von fruchtbaren Diskussionen und Anregungen sowie den Freiraum, der für diese Arbeit notwendig war. Verpflichtet bin ich auch Dirk Martens für seine vielfältige technische Unterstützung bei der Datenerhebung und Datenaut'bereitung, Nicholas Watts vom Wissenschaftszentrum Berlin, ohne dessen Kooperlgionsbereitschaft die zeitvergleichende Perspektive dieser Arbeit nicht hätte eingelöst werden können und der Poststelle des Zentralinstituts, na mentlich Frau Paul, ohne deren Hilfe und Verständnis die umfangreiche Versen dungsaktion derFragebögen sicherlich nicht so komplikationslos verlaufen wäre.
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