Die wissenschaftliche Arbeit untersucht den Forschungsgegenstand Erotik, Sexualität und Liebe unter Menschen mit einer sogenannten geistigen Behinderung. Auf der Grundlage einer umfangreichen Literaturrecherche, eines Literature-Reviews, einer Zeitschriftenanalyse und einer Vorstudie werden Thesen des Untersuchungsgegenstandes abgeleitet, welche infolge analysiert und interpretiert werden. Für dieses Unterfangen werden mittels selektiven Samplings Leitfadeninterviews erhoben und diese mit einer quantitativen Fragebogenerhebung ergänzt. In der Folge werden deren Wirkung auf die alltägliche Praxis interpretiert und schließlich praxisnahe Schlussfolgerungen abgeleitet. Dieses Werk richtet sich vornehmlich an all diejenigen, welche eine Thematisierung und erweiterte Diskussion als wichtig und notwendig erachten und sich hier eine wissenschaftlich fundierte (eigene) Meinung bilden möchten. Dabei denkt der Autor im Besonderen an jene, welche in irgendeiner Art und Weise mit dem genannten Personenkreis verkehren (PädagogInnen, Pflegepersonal, Eltern, Geschwister u. a.), wie auch an StudentInnen.