Die im alkoholisierten Zustand prahlerisch vorgetragenen Informationen über die Sammelleidenschaft von Bewohnern der bayerischen Millionenstadt Pfarrstetten führten zu drei Einbrüchen. Die Beute aus zwei Villen und einer Apotheke bestand aus antiken Taschenuhren, wertvollen Brillanten und Goldmünzen im Gesamtwert von über einer halben Million Euro. Die bundesweit und in zwei europäischen Nachbarländern durchgeführten kriminalpolizeilichen Ermittlungen führten zu sechs Vorverdächtigen. Mit der Festnahme von zwei Überraschungstätern aus Berlin und der Sicherstellung des gesamten Stehlguts fand diese erschreckende Einbruchsserie ihren Abschluss.